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Rings um Starachowice

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Fahrrad
    • Track Schwierigkeit:
      für fortgeschrittene
    • Route:
      starachowicki
    • Dorf auf der Strecke:
      Starachowice – zalew Pasternak – Lubianka – Radkowice – Bronkowice – Wykus – Mostki – Rataje – Wąchock – Lipie – Starachowice
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      J.-Pazdur-Museum der Natur und Technik - Hölzerne Pfarrkirche der Gottesmutter von Częstochowa - die Zisterzienserabtei
    • Streckenlänge:
      62km
    • Touristische Region:
      Starachowice und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      Oddział Międzyszkolny PTTK Starachowice
    • Terminplanerdaten:
      27-200 Starachowice, ul. Kielecka 3
    • Telefon:
      +48 41 275 52 44
    • Telefon (mobile):
      +48 661 559 505
    • E-Mail:
      pttk-poczta@o2.pl
    • Website:
      www.starachowice.pttk.pl
  • Beschreibung

    Die Strecke verläuft hauptsächlich durch Waldgebiete. Dabei fehlt es auch nicht an wertvollen architektonischen und technischen Baudenkmälern, interessanten Museen sowie Orten, die mit nationalen Befreiungskämpfen verknüpft sind.

    Verlauf: Starachowice (am Ekomuseum) – Pasternak Stausee – Lubianka – Radkowice – Bronkowice – Wykus – Rataje – Wąchock – Lipie - Starachowice
    Länge Route: 62 Kilometer
    Kennzeichnung: Rote Route
    Schwierigkeitsgrad: Schwierig

    Sehenswertes:
    Starachowice liegt im Kamienna-Flusstal, ca. 60 km von Kielce entfernt und bettet sich in ein herrliches Waldgebiet, das einst zum  Świętokrzyska-Urwald gehörte. 1789 hat der Abt aus Wąchock, Rupkiewicz, auf dem Gebiet des heutigen Starachowice  den Bau des ersten Hochofens finanziert. Als dann nach 1815 Stanisław Staszic (wichtigster Vertreter der polnischen Aufklärung) den  „Plan der Eisenhütten am Fluss Kamienna“ erstellte, wirkten  über 25 Jahre später auf dem Gebiet von Starachowice drei mit Holzkohle beheizte Hochöfen. Ende des 19. Jh. sind neue Hüttenwerke mit Koks-Hochöfen entstanden. Das mit Holzkohle beheizte Hüttenwerk war noch über 70 Jahre in Betrieb. Im Jahre 2000 verwandelte es sich in das J.-Pazdur-Museum der Natur und Technik. Zu den wertvollsten Ausstellungsstücken gehört das  Hochofen-Ensemble aus der 1. Hälfte des 19. und dem Anfang des 20. Jh. mit erhalten gebliebener Produktionslinie und der weltweit größten Dampfmaschine, die direkt von der Industrieausstellung in Paris 1889 nach Starachowice gelangte.  Die Exposition umfasst ebenfalls die Lkw- und Rüstungsproduktion der Starachowicer Werke. Darüber hinaus wird eine reiche paläontologische Sammlung präsentiert mit u.a. Dinosaurierabdrücken aus dem Jura.

     

    Radkowice.Hölzerne Pfarrkirche der Gottesmutter von Częstochowa/Tschenstochau aus dem Jahre 1621. Das Gotteshaus stammt aus Miedzierza (Gemeinde Smyków), wo 1913 eine neue Kirche entstanden ist. Bemerkenswert sind die originellen Fensterscheiben mit volkstümlicher Darstellung des hl. Stanislaus, der Gottesmutter mit Kindlein und Kreuzigungsszenen.


    Wykus. Der Lagerplatz von „Ponury”, dem legendären Anführer der Partisanenverbände im Zweiten Weltkrieg liegt im weiträumigen Waldgebiet um Siekierno. Mitten in der Lichtung steht ein Denkmal – Kapelle, die in höchster Konspiration 1957 durch die am Leben gebliebenen Partisanen aus dem Verband Ponurys erbaut wurde.

    Wąchock. Das Städtchen Wąchock bei Starachowice ist vor allem durch die Zisterzienserabtei bekammt. Der Orden wurde vom Krakauer Bischof Gedeon 1179 aus der burgundsichen Abtei Morimond nach Wąchock gerufen. In den Jahren 1218-1239 hat dort eine italienische Zisterzienser-Werkstatt unter der Leitung von Bruder Simone eine Abtei nach toskanischen Vorbild errichtet. Bis heute erhalten geblieben sind die ursprüngliche romanische Klosteranlage mit dem Kapitelsaal, der Fraterie und dem Karzer. Später wurde das Kloster mehrmals umgebaut. Besonders Augenmerk gebührt der spätromanischen auf lateinischen Kreuzgrundniss errichteten Klosterkirche aus zweifarbigem Quaderstein. Im Kreuzgang befindet sich die Krypta von Major Jan Piwnik (Pseudonym „Ponury“), dem legendären Befehlshaber der Landesarmeetruppe Region Świętokrzyskie. Im Klostergebäude lädt neben der Pforte das Zisterziensermuseum ein. Präsentiert wird eine unikale Sammlung aus der Zeit der polnischen Nationalaufstände, die der Priester, Oberst Walenty Ślusarczyk, gesammelt hat. Die Zisterzienserabtei in Wąchock gehört zu den wichtigsten Objekten der beiden europäischen Kulturwege: „Zisterzienserroute“ und „Rimanische Route“.

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