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Klimontów

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • County:
      sandomierski
    • Gemeinschaft:
      Klimontów
    • Adresse:
      Klimontów
    • Postleitzahl:
      27-640
    • Breite:
      50.6557851
    • Länge:
      21.456716
    • Touristische Region:
      Sandomierz und Umgebung
    • Telefon:
      +48 601 760 948
    • Unterkünfte in der UmgebungZwińRozwiń
    Motel ALA**
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    • Klimontów, ul. Słoneczna 1
    • 517579993

    Beschreibung

     

    Klimontów bei Sandomierz wurde etwa um 1240 vom Krakauer Kastellan Klemens gegründet, aber in schriftlichen Zeugnissen ist die Ortschaft erstmals 1404 zu finden, als sie der Adelsfamilie Syrokomla gehörte. Zu jener Zeit nannte sich das Dorf  Ramoltowice, Ramołtowice, Rajmuntowice und  Ramuntowice. Im 15. Jh. geht das heutige Klimontów in den Besitz der Ossolińskis über. Sein erster Eigentümer aus diesem Geschlecht war der Kastellan von Radom, Jan Ossoliński, der in enger Beziehung zu König Wladislaw Jagiełło stand. Der Stadtgründer war jedoch der Woiwode von Sandomierz, Jan Zbigniew Ossoliński, dank dem Klimontów 1604 vom König das Stadtrecht erhielt. Die Stadt entstand auf dem Gebiet der ehemaligen Ortschaft Ramuntowice. In der 1. Hälfte des 17. Jh. ließ Zbigniew Ossoliński die Dominikaner nach Klimontów kommen. Mit dem Klosterbau wurde 1620 begonnen. Die Kirche des hl. Hyazinth ist ein Spätrenaissance-Bauwerk mit gotischen Details. Die Klosterbauten schmiegen sich unmittelbar an die Kirchenwand. Nach dem Tode des Klosterstifters 1623 findet dessen sterbliche Hülle in der Grabkapelle der städtischen Kirche Ruhe. Das Dominikanerkloster ist zu Lebzeiten von Zbigniew Ossoliński nicht fertig gestellt worden. Diese Aufgabe übernahm Jerzy Ossoliński, der gleichzeitig die Stiftskirche St. Joseph nach dem Entwurf von Laurentius de Sent, errichten ließ. Dieses Gotteshaus ist zweifellos das originellste Sakralbauwerk des 17. Jh. in Polen. Es ist ellipsenförmig und knüpft an die frühbarocken Kirchen Roms an.   Ebenfalls Jerzy Ossoliński war es nicht gegönnt, seine Stiftung in voller Pracht zu bewundern. Er verstarb vorzeitig 1650 im Alter von 55 Jahren in Warschau und wurde in der Gruft seiner Kirche beigesetzt. Die nachfolgenden Eigentümer von Klimontów waren die Adelsfamilien Morsztyn, Sanguszko, von Dönhoff und Ledóchowski.

    Sehenswürdigkeiten:
    Kirche des hl. Hyazinth mit Klosterensemble. Die aus den Jahren 1617-1620 stammende Anlage ist bis heute gut erhalten. Die Klosterbauten befinden sich an der Nordseite des Gotteshauses. Die Kirche kennzeichnen Spitzbogenfenster sowie Gewölbe mit Renaissance-Stuckdekoration. Augenmerk gebührt dem originalen Schrank der Rosenkranz-Bruderschaft mit gemalten Verkündungsszenen an den Türen.
     
    Pfarrkirche St. Joseph.
    Thront auf einer kleinen Anhöhe nordwestlich vom Marktplatz. Erbaut 1643-1650. Ihre Innenausstattung (Hochaltar, Kanzel und Musikchor) präsentiert sich im Rokokostil. Der Heiligkreuz-Altar  in Jessebaum-Rahmung datiert in die Zeit vor 1650. Seinen Mittelteil  bildet die Skulptur des Gekreuzigten Jesu. In der Kirchengruft befinden sich die barocken Grabmäler der Ossolińskis.

    Synagoge.  Verfügt über den Beetsaal, ein Portikus mit vier Säulen und den Frauenteil mit einem gesonderten Schulraum (Cheder). Die Fassade bekrönt ein dreieckiger Giebel mit Palladiomotiv.

    Touristenauskunft:
    Touristische Info-Stelle Klimontów
    ul. Krakowska 19
    27-640 Klimontów
    Tel.: +48 601 760 948
    www.klimontow.pl

    Lokalisierung

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    • 21.456716
    • 50.6557851
    • Klimontów
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