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Archäologisch-Geologische Route durchs Świętokrzyskie-Land. 1. Abschnitt

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Gehen
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      Kielce
    • Dorf auf der Strecke:
      Chęciny – Góra Zamkowa – Chęciny – Jaskinia Piekło – Jaskinia Raj – Góra Zelejowa - Chęciny
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Burg in Chęciny. Die Höhle „Piekło pod Skibami“. Góra Żakowa.
    • Streckenlänge:
      17 Kilometer
    • Touristische Region:
      Kielce und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      PTTK-Abteilung Kielce
    • Terminplanerdaten:
      25-007 Kielce, ul. Sienkiewicza 29
    • Telefon:
      +48 41 344 77 43
    • Fax:
      +48 41 344 59 14
    • E-Mail:
      biuro@pttkkielce.pl
    • Website:
      www.pttkkielce.pl
  • Beschreibung

    Die Route wird bestimmt alle Geologiefans interessieren, denn sie führt zu drei geologischen Reservaten. Viele nachhaltige Eindrücke hinterlässt ebenfalls die Tropfsteinhöhle „Jaskinia Raj“, die seit nahezu 40 Jahren den Besucher mit wundervollen Tropfsteingebilden  in den Bann schlägt.

    Verlauf: Chęciny – Góra Zamkowa – Chęciny – Jaskinia Piekło – Jaskinia Raj – Góra Zelejowa - Chęciny
    Kennzeichnung: Chęciny – Góra Zamkowa – Chęciny Strecke: gelbe Kennzeichnung. Chęciny – Jaskinia Raj Strecke: blaue Kennzeichnung; Jaskinia Raj – Chęciny Strecke: rote Kennzeichnung
    Gehzeit: z.a. 5 Stunden (ohne Besichtigung)
    Aufstieg: 240 Meter
    Länge Route: 17 Kilometer

    Sehenswertes:
    Chęciny. Die Stadt mit der auf einem Hügel gelegenen Burg. Die Feste stammt etwa aus dem Jahre 1300 und zählte damals zu den mächtigsten im Lande. Kein Wunder also, dass sich dort mit Vorliebe königliche Familienmitglieder niederließen.  Die Burg ist niemals von Feinden bezwungen worden. Ihre sanierte Ruine dient heute den Touristen. Aus der Schlossberg „Wzgórze Zamkowe“ (360 m ü.d.M.) kann man die umliegenden Berge bewundern.

     

    Die Höhle „Piekło pod Skibamibefindet sich am Nordwesthang des Berges Góra Żakowa (352 m ü.d.M.) und misst 57 m Länge. Den Namen erhielt sie im 18. Jh. von der hiesigen Bevölkerung, die die Entstehung der Höhle unreinen Kräften zuschrieb. Die Höhle gehört zwar zu den hellen, um sie aber genauer und ungefährdet zu ergründen, sind zweckmäßige Kleidung und eine Taschenlampe ratsam.
    Góra Żakowa (352 m ü.d.M.). Das 50,48 ha große Reservat der unbelebten Natur ist 1999 in der Gemeinde Sitkówka-Nowiny entstanden und schützt Relikte des ehemaligen Erz- und Gesteinsabbaus sowie natürliche Kalksteinformationen und Standorte xerothermischer Pflanzenarten.

    Tropfsteinhöhle Raj. Viele Jahrhundert lang hat die Natur ein atemberaubendes Korridor – und Grottensystem unter der Erde gebildet, in dem sich einige Hundert von Boden-, Decken- und Säulenzapfen und Höhlenperlen mit verschiedenen Formen befinden. Den Besuchern wurde der 180 m lange unterirdische touristische Weg, der diese märchenhafte unterirdische Welt darstellt, zugänglich gemacht. Am Eingang der Tropfsteinhöhle kann man die Museumsausstellung mit der wiederhergestellten Lagerstätte einer Neandertalerfamilie mit drei Gestalten in natürlicher Körpergröße und den tierischen Überresten vom Mammut, Wollharnashorn und Höhlenbären aus der Altsteinzeit sehen.

    fot.P. Pierściński


    Góra Zelejowa Das 1954  auf einem Gebiet von 67 ha  abgesteckte Schutzgebiet „Góra Zelejowa“ umfasst die gleichnamige Anhöhe. Der Berg Góra Zelejowa (372 m ü.d.M.) bildet den höchsten Gipfel des Zelejowskie-Gebirgszuges. Die Karsterscheinungen von Zelejowa werden in vielen Lehrbüchern als mustergültig beschrieben. Als nach dem 2. Weltkrieg die Vieh- und Schafweide in den Chęciner Bergen eingestellt wurde, begann der Wald ziemlich schnell nachzuwachsen. Unter der Pflanzendecke verbergen sich also viele interessante geologische Erscheinungen sowie deutliche Spuren des historischen   Bergbaus. Auf dem Gebiet des heutigen Schutzgebiets wurde in grauer Vergangenheit intensiv nach Eisenerz  und nach farblich interessantem Kalkstein gesucht. Den größten Ruhm brachte der Region jedoch der hier abgebaute rosafarbene Kalzit durchbrochen mit blutrotem Hämatit und grünlich-blauer Kupfersprenkelung.