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Auf dem Kamm der Tumlińskie-Höhen

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Gehen
    • Track Schwierigkeit:
      für stimulierte
    • Route:
      Kielce
    • Dorf auf der Strecke:
      Miedziana Góra – Tumlin – Miedziana Góra
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Auto-Rennstrecke „Kielce“ - Aufschluss aus rotem Sandstein auf Ciosowa Berg - St. Barbara-Kapelle in Miedziana Góra - Sandsteinaufschlüsse in Kamień - ragmente einstiger Kultwälle und Kapelle auf Grodowa - Kirche in Tumlin
    • Streckenlänge:
      13,5 Kilometer
    • Touristische Region:
      Kielce und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      PTTK-Abteilung Kielce
    • Terminplanerdaten:
      25-007 Kielce, ul. Sienkiewicza 29
    • Telefon:
      +48 41 344 77 43
    • Fax:
      +48 41 344 59 14
    • E-Mail:
      biuro@pttkkielce.pl
    • Website:
      www.pttkkielce.pl
  • Beschreibung

    Die Strecke verläuft vornehmlich durch Wälder. Trotzdem fehlt es nicht an Aussichtspunkten. Die begeisterten Geologen werden sich gewiss für die Bergbautradition von Miedziana Góra und der Umgebung von Tumlin   interessieren. Die Freunde von Märchen und Legenden hingegen verfallen  gewiss dem Zauber der geheimnisvollen Steinkreise auf dem Berg Góra Grodowa.

    Verlauf: Miedziana Góra (Auto-Rennstrecke „Kielce“) – Ciosowa – Miedziana Góra – Kamień – Wykieńska – Tumlin Podgród – Grodowa – Tumlin – Tumlin Podgród – Auto-Rennstrecke „Kielce“
    Kennzeichnung: Auto-Rennstrecke „Kielce“ – Cisowa: ohne Kennzeichung; Ciosowa – Tumlin: rote Strecke; Tumlin – Miedziana Góra: ohne Kennzeichnung
    Gehzeit: ca. 4 Stunden (ohne Besichtigung)
    Aufstieg: 350 Meter
    Länge Route: 13,5 Kilometer

    Sehenswertes:
    Auto-Rennstrecke „Kielce“. Die Rennbahn entstand in den 1970er-Jahren und misst heute 4160 m Länge. Ihr Höhenunterschied beträgt 60 m.

     

    Ciosowa Berg (365 m ü.d.M.). Auf dem Gelände des hiesigen Steinbruchs befindet sich ein als Denkmal der unbelebten Natur geschützter Aufschluss aus rotem Sandstein (aus der Trias). Dieser Rohstoff diente zur Herstellung von Fliesen, Treppen und Formstücken.

    Miedziana  Góra.
    Der Name und die Geschichte der Ortschaft sind mit  dem Kupferabbau verknüpft. Eben mit dem Rohstoff dieses Gebiets hat man 1593 die Dächer des königlichen Schlossensembles auf dem Krakauer Wawel-Hügel  bedeckt. Ihre größte Blütezeit erlebte die Ortschaft unter Stanisław Staszic, der die hiesigen Zechen ausbauen ließ. In Miedziana Góra findet man noch heute Relikte der ehemaligen Bergwerke. Sehenswert ist ebenfalls die St. Barbara-Kapelle aus dem 19. Jh. 

    Kamień (398 m ü.d.M.). Bewaldete Anhöhe unweit von Miedziana Góra. Am südlichen, stark bewaldeten Hang, lassen sich etwa 5 m unter dem Gipfel bräunliche Sandsteinaufschlüsse aus dem Devon erkennen, die „Höllensteine“ (Piekło-Kamień) genannt werden.

    fot.A. Kowalska

    Grodowa Berg (395 m ü.d.M.). Im Jahre 1994 wurde hier auf einer Fläche von fast 13 ha ein Reservat der unbelebten Natur gegründet. Unter Schutz stehen Sandstein-Felsanbrüche aus der Untertrias mit einzigartiger Sedimentstruktur sowie Denkmäler der materiellen Kultur. Der  Berg Góra Grodowa ist einer von drei heidnischen Kultstätten im Świętokrzyskie-Gebirge. Erhalten geblieben sind (wenn auch recht undeutlich) Fragmente einstiger Kultwälle. Nach alten Überlieferungen soll sich hier ebenfalls eine Burg befunden haben, in der die örtliche Bevölkerung bei Tatarenüberfällen Zuflucht fand. Augenmerk verdient die Kapelle Verklärung des Herrn aus dem Jahre 1850, die anlässlich des 100. Jahrestages der Vertreibung der Schweden an der Stelle eines früheren Gotteshauses entstanden ist.

     Tumlin. Sehenswert ist die Kirche des hl. Bischofs Stanislaus.  Das im 16. Jh. gestiftete Gotteshaus wurde im 17. Jh. vergrößert. 1986 hat man seine  Außenwände mit rotem Sandstein verkleidet. In der Vorhalle befindet sich eine Gedenktafel zu Ehren der Partisanenabteilung „Perkun“ und der von den Nazis ermordeten Zivilbevölkerung. Die Innenräume der Kirche präsentieren sich vornehmlich barock. Eine Ausnahme bildet der Hochaltar aus dem 19. Jh. Auf dem Kirchhof stehen bemerkenswerte Grabsteine aus dem 19. Jh.