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Auf den Fußspuren von Henryk Sienkiewicz

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Gehen
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      Kielce
    • Dorf auf der Strecke:
      Oblęgorek – Barania – Widoma – Siniewska – Sieniów – Oblęgór - Oblegorek
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Henryk-Sienkiewicz-Museum in Oblęgorek; Barania Góra; Siniewska Góra
    • Streckenlänge:
      11 Km
    • Touristische Region:
      Kielce und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      PTTK-Abteilung Kielce
    • Terminplanerdaten:
      25-007 Kielce, ul. Sienkiewicza 29
    • Telefon:
      +48 41 344 77 43
    • Fax:
      +48 41 344 59 14
    • E-Mail:
      biuro@pttkkielce.pl
    • Website:
      www.pttkkielce.pl
  • Beschreibung

    Ein idealer Vorschlag für einen Nachmittagsausflug. Die überwältigende Landschaft des Naturparks Suchedniowsko-Oblęgorski, die Barania-Schlucht und das Henryk-Sienkiewicz-Museum in Oblęgorek bewirken, dass diese Tour abwechslungsreich und für jedermann interessant  ist.

    Verlauf: Oblęgorek – Barania – Widoma – Siniewska – Sieniów – Oblęgór - Oblegorek
    Kennzeichnung: Oblegorek – Barania Strecke: schwarze Kennzeichnung; Barania – Sieniów Strecke: rote Kennzeichnung;  Sieniów – Oblęgorek Strecke: ohne Kennzeichnung
    Gehzeit: 2,5 Stunden (ohne Besichtigung)
    Aufstieg: 220 Meter
    Länge Route: 11 Kilometer

    fot.P. Pierściński

    Sehenswertes:
    Oblęgorek. Was sie so interessant macht, ist das Henryk-Sienkiewicz-Museum.  Im Jahre 1900 hat die polnische Bevölkerung dem Literaturnobelpreisträger anlässlich seines 25-jährigen Schriftstellerjubiläums das reizvolle, mit einem malerischen Park umgebene, Schlösschen in Oblęgorek geschenkt. Der ursprüngliche  Besitzer  dieser 515 Morgen großen Liegenschaft war der Kielcer Notar, Mieczysław Halik. Das eklektische Schlösschen mit Rundturm wurde in den Jahren 1900-1902 nach dem Entwurf von Hugo Kuder erbaut. Der dazugehörige Park ist ein Werk des Schöpfers des Warschauer Botanischen Gartens. Sienkiewicz, der seinen festen Wohnsitz in Warschau hatte, verbrachte in den Jahren 1902-1914 mit seiner Familie den Sommer im Schlösschen. Dort entstanden u.a. zahlreiche Kapitel seines Romans „Durch Wüste und Wildnis“. 1948 haben die Kinder des Nobelpreisträgers das  Besitztum dem Staat vermacht mit der Auflage, dort ein Museum zu gründen, das 10 Jahre später eröffnet wurde. Die Zimmer im Erdgeschoss sehen dank akribischer Rekonstruktion genauso aus wie zu Lebzeiten Sienkiewiczs. Im Obergeschoss lädt eine biografisch-literarische Ausstellung ein, die das reiche Schaffen des Schriftstellers sowie Jubiläumsgeschenke, Manuskripte und Übersetzungen seiner Bücher präsentiert. All das zeugt von der enormen Beliebtheit Sienkiewiczs, der 1905 für eines seiner großen Werke, „Quo vadis“, mit dem Nobelpreis geehrt wurde.

    Barania Góra (426 m ü.d.M.). Das 1993 gegründete 82,09 ha große Waldreservat schützt eine vielartige natürliche Waldgesellschaft mit zahlreichen Standorten Gemeinen Efeus. Auf den Gipfel des Berges führen malerische Lößschluchten, die ebenfalls unter Schutz stehen. Etwa 200 m von der Kreuzung des roten und schwarzen Wanderweges entfernt, bietet sich ein weiter Blick auf die Umgebung.

    Siniewska Góra (449 m ü.d.M.). Höchster Berg im Oblęgorskie-Höhenzug.