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Von Święta Katarzyna nach Bodzentyn

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Gehen
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      Kielce
    • Dorf auf der Strecke:
      Święta Katarzyna – Góra Miejska – Bodzentyn – Psary Stara Wieś – Grabowa – Święta Katarzyna
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Klooster, Kapelle und St. Franciszek Kapelle in Święta KAtarzyna; Czarny Las Reservat; Burg, Stiftkirche und Gehöft der Familie Czernikiewicz in Bodzentyn
    • Streckenlänge:
      17 Kilometer
    • Touristische Region:
      Kielce und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      PTTK-Abteilung Kielce
    • Terminplanerdaten:
      25-007 Kielce, ul. Sienkiewicza 29
    • Telefon:
      +48 41 344 77 43
    • Fax:
      +48 41 344 59 14
    • E-Mail:
      biuro@pttkkielce.pl
    • Website:
      www.pttkkielce.pl
  • Beschreibung

    Unterwegs auf diesem Wanderweg genießen wir nicht nur die herrliche Aussicht aufs Świętokrzyskie-Gebirge, sondern lernen ebenfalls die Geschichte und Baudenkmäler von Święta Katarzyna und Bodzentyn kennen sowie die Naturreize des Reservats Czarny Las.

    Verlauf: Święta Katarzyna – Góra Miejska – Bodzentyn – Psary Stara Wieś – Grabowa – Święta Katarzyna
    Kennzeichnung: Święta Katarzyna – Bodzentyn Strecke: blaue Kennzeichnung; Bodzentyn – Psary Stara Wieś: grüne Kennzeichnung; Psary Stara Wieś – Święta Katarzyna: ohne Kennzeichnung
    Gehzeit: za. 5 Stunden (ohne Besichtigung)
    Aufstieg: 250 Meter
    Länge Route: 17 Kilometer

    Sehenswertes:
    Święta Katarzyna. Fremdenverkehrsort am Fuße des Berges Łysica. Liegt am Rande des Jodłowa-Urwaldes. Anfang des 20. Jh.  wurde Święta Katarzyna von Aleksander Janowski (Gründer der Polnischen Gesellschaft für Heimatkunde) als Fremdenverkehrsort entdeckt. 1910 entstand auf seine Initiative in Święta Katarzyna (im Świętokrzyskie-Gebirge) im Haus des Bauern Janicki die erste Herberge. Diese kleine Einzimmer-Baude war also die Urgroßmutter der heutigen Herberge der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Heimatkunde (PTTK). Über Święta Katarzyna (von Kuźniaki nach Gołoszyce) verläuft der rot markierte Świętokrzyskie-Gebirge-Hauptwanderweg (Edmund-Massalski-Wanderweg). Durch Święta Katarzyna führen ferner der blaue Wanderweg und der rote Radwanderweg. In der Ortschaft selbst lädt ein sehr interessantes Mineralien- und Fossilien-Museum ein.

    fot.M. Brach

    Czarny Las. Das Reservat  ist 1954 entstanden, misst 26,45 ha und erstreckt sich im Westabschnitt des Dębniańska-Tals, das die Verlängerung des Wilkowska-Tals bildet. Ferner umfasst es die Erhebung in der Flussgabel von Czarna Woda und Złoty Stok sowie Fragmente des Czarna Woda-Flusstals. Das Naturschutzgebiet ist 285-303 m ü.d.M. gelegen. In den Wäldern sind Tanne, Buche und Ahorn vorherrschend. Man trifft aber auch viele Arten, die für höhere Gebirgslagen typisch sind wie Roter Holunder und die relikte Drüsige Zahnwurz.

    Bodzentyn. Das in Polen durch seine Pferdemärkte bekannte Städtchen Bodzentyn gehört heute zu den beliebtesten Fremdenverkehrsorten im Herzen des Świętokrzyskie-Gebirges. Bodzentyn wurde 1355 vom Krakauer Bischof Bodzanta gegründet und im 14. Jh. von Bischof Florian aus Mokrsko mit einer Stadtmauer umgeben. Diesem Bischof ist auch die Burg auf dem hohen Hang zu verdanken. Vor der Schlacht bei Tannenberg 1410 hat König Wladysław Jagiełło während seiner Wallfahrt zum Heilig-Kreuz-Kloster zwei Tage auf der Burg gebracht. Im 15. Jh. wurde ein weiteres wertvolles Bodzentyner Baudenkmal errichtet, und zwar die gotische Kirche, heute Stiftkirche Maria Himmelfahrt und St. Stanislaus. Ihr prächtiger Innerraum birgt das sog. Triptychon von Bodzentyn vom vom Anfang des 16, Jh., das Marcin Czarny (Martin der Schwarze), ein Schüler von Veit Stoß, angefertigt hat. Augenmerk verdient auch der Renaissance-Altar mit einem Gemälde, das Pietro degli Ingannati (Petrus Venetrus) 1546 im Auftrag von König Sigismund den Alten für die Wawel-Kathedrale erstellt hat. In der ulica 3 Maja 13 ist das historische Gehöft der Familie Czernikiewicz von 1897 zu besichtigen (heute ethnografische Nebenstelle des Museums des Kielcer Dorfes).