Bei diesem Adelssitz am Ufer der Nida handelt es sich um eine Anlage, die Stanisław Sobek in den Jahren 1560-1570 befestigen ließ. Zum Ensemble gehört ebenfalls die Ruine des klassizistischen Palasts, den die Familie Szaniawski um 1770 in Auftrag gab.
Anfangs war die Festung von einer rechteckigen Verteidigungsmauer umgeben mit je einem Wachturm an den vier Ecken. Heute sind Reste der Verteidigungsmauer und drei Türme (mit Holzdächern) erhalten geblieben. In den Untergeschossen sind Schießscharten zu sehen. Die Forderfront der frühklassizistischen Palastruine mit vier ionischen Säulen ist zum Fluss hin gewendet. Die Südostfassade von etwa 1800 schmückt ein Risalit mit zugemauerten Arkaden. Das halbrunde Tympanon darüber zieren das Wappenschild mit Füllhorn und Stuckgirlanden sowie die Initialen des Kron-Tafeldeckers, Stanisław Szaniewski und dessen Gemahlin Anna, geborene Kluczewska. Das Bauensemble wurde teilweise restauriert; heute befinden sich dort ebenfalls Gästezimmer und das Restaurant „Pod zakutym łbem“.
Rittenburg in Sobków
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Touristenauskunft:
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