Die erste der beiden nebeneinander stehenden Kirchen ist bereits im 13. Jh. erbaut worden. Trotz des umfassenden Ausbaus im Jahre 1600 sind mehrere romanische und gotische Details ihrer Vorgängerin erhalten geblieben (Hausmarken und ein romanisches Portal am Südeingang). In der ehemaligen Sakristei ist heute eine Gedenkkammer eingerichtet, die der Partisanenabteilung „Jędrusie“ aus dem 2. Weltkrieg gewidmet ist. In den Jahren 1871-1888 erwuchs neben dem alten Gotteshaus die Kirche Mariä Geburt, in der sich das aus der alten Kirche stammende Gnadenbild der Schmerzreichen Gottesmutter (auch Sulisławice-Gottesmutter genannt) befindet.
Das kleine Kunstwerk entstand vermutlich um 1450 (Tempera auf Holz mit Kreideuntergrund). Die erste Krönung des Gemäldes fand bereits 1913 statt. 1940 sind die goldenen Kronen gestohlen worden; Das Gemälde haben die Diebe auf dem Friedhof zurückgelassen. Die neuen Kronen hat Papst Johannes Paul II. während seiner vierten Pilgerreise in Polen am 7. Juli 1991 in Radom geweiht.
Sanktuarium der Schmerzreichen Gottesmutter in Sulisławice
Sulisławice 11,
27-670 Łoniów,
tel. +48 15 866 93 62, +48 15 864 23 83
www.sulislawice.pl
Touristenauskunft
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Informacje ogólne
Art des Gegenstandes:
Religiöse Denkmäler
Lokalisierung
County:
sandomierski
Gemeinschaft:
Łoniów
Adresse:
Sulisławice
Postleitzahl:
27-671
Breite:
50.5862291
Länge:
21.4691584
Touristische Region:
Sandomierz und Umgebung