Ostrowiec Świętokrzyski
Sehenswertes

Ostrowiec Świętokrzyski

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Lokalisierung

County:
ostrowiecki
Gemeinschaft:
Ostrowiec Świętokrzyski
Adresse:
Ostrowiec Świętokrzyski
Postleitzahl:
27-400
Breite:
50.9295234
Länge:
21.3851915
Touristische Region:
Ostrowiec Świętokrzyski und Umgebung
Lage:
In der Stadt
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Die zweitgrößte Stadt der Woiwodschaft Świętokrzyskie wird im Norden vom Iłża-Urwald und im Süden von den Höhenzügen des Opatówer Landes gesäumt. Ostrowiec blickt auf eine über 400-jährige Geschichte zurück, wo sich Tradition und Modernität zu einem harmonischen Ganzen vereinen.

Dem Besucher empfehlen sich vielerlei Sehenswürdigkeiten, angefangen von den Sakralbauwerken, den Schauplätzen von Kämpfen und Tragödien vergangener Epochen bis hin zu den industriellen Baudenkmälern und dem  einzigartigen „alten Hüttenwerk“.

Die Stadt wird von der Stiftskirche des Erzengels Michael beherrscht, eine Gründung von Fürst Janusz Ostrogski aus dem Jahre 1614. Während des  militärischen Überfalls des Fürsten Rákóczi von Siebenbürgen  hat das Gotteshaus starken Schaden erlitten, wurde danach beim Wiederaufbau vergrößert  und 1672 erneut geweiht. Zwischen den beiden Weltkriegen erhielt  es nach dem Entwurf von Stefan Szyller neubarocke Züge. Dabei erhöhte und verlängerte man auch das Hauptschiff. Hinzugebaut wurden Nebenschiffe, Begräbniskapelle, Sakristei und Kirchturm. Den steinernen Hochaltar hat  1944 Józef Jamroz erstellt.

Ein weiteres bemerkenswertes Gotteshaus ist die barocke Kirche des hl. Bischofs Stanislaus vom Ende des 16. Jh. im Stadtviertel Denków. Sie wurde  1581 von Stanisław und Kalikst Michowski gestiftet. 1691 hat man das   hölzerne Kirchlein abgetragen und nahm den Bau einer barocken Steinkirche auf lateinischen Kreuzgrundriss in Angriff. Den spätbarocken Hochaltar ziert ein Gemälde aus der Wende zum 18. Jh., das die Muttergottes mit Jesuskind darstellt sowie Bildnisse der hl. Barbara und des hl. Stanislaus.

In Denków befindet sich ebenfalls ein Friedhof mit der klassizistischen Grabkapelle der Familie Kotkowski.  Von den weltlichen  Baudenkmälern sind u.a.  hervorzuheben: das Gebäude der Polnischen Post  aus den 1920er-Jahren, das inzwischen baufällige Bahnhofsgebäude aus den 80er-Jahren des 19. Jh. und  die Stadtresidenzen aus der Wende zum 20. Jh. in der ul. Sieneńska 14 und 37 sowie in der ulica Wardyńskiego 26.

Ganz besondere Aufmerksamkeit verdient ebenfalls der mit einem historischen Park umgebene ehemalige Palast der Adelsfamilie Wielopolski aus der 2. Hälfte des 19. Jh. im südwestlichen  Stadtteil Częstocice. In der Residenz ist heute das Historisch-Archäologische Museum untergebracht.

Sehenswert ist das ehemalige Industriegebiet auf dem Gelände des „Alten Hüttenwerks“ zusammen mit der alten Zuckerfabrik „Częstocice“, den   Wohnhäusern für die Arbeiter sowie die hölzerne Fabrikkirche des Hl. Herzen Jesu aus den Jahren 1931-1932 im Zakopanestil. Diese Kirche befindet sich  an der Świętokrzyskie-Route der Holzbauweise.

Touristenauskunft:
Touristische Info-Stelle Ostrowiec Świętokrzyski

Al. 3-go Maja 6
27-400 Ostrowiec Świętokrzyski
Tel. +48 609 222 800
E-mail: informacja@ostrowiec.travel
www.ostrowiec.travel

 

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