Staszów wurde bereits im 13. Jahrhundert erwähnt, als die alte Holzkirche niederbrannte. An seiner Stelle wurde die heutige St. Bartholomäus-Kirche errichtet. In der Kirche fallen reichhaltige Stuckarbeiten in Presbyter auf, die früher das ganze Gewölbe bedeckten.
An die Kirche ist die prächtige manieristische Kapelle der Familie Tęczyński angebaut worden. Ein Muss für Besucher ist der Markt mit dem Rathaus aus dem 18. Jahrhundert. Die städtebauliche Anordnung dieses Stadtteils blieb bis heute unverändert. Neben dem Markt, an Krakowska Str., steht ein Gasthaus aus dem 17. Jahrhundert, und am Kanal des Flusses Czarna Industriebauten aus dem 18.-19. Jahrhundert, darunter eine alte Mühle. Im Park am Flussufer erstreckt sich ehemalige russische Kaserne aus der Zeit der Teilungen Polens.