Fremdenverkehrsort am Fuße des Berges Łysica. Liegt an der Strecke Kielce – Bodzentyn, am Rande des Jodłowa-Urwaldes. Laut Legende ist Święta Katarzyna vom Ritter Wenzel gegründet worden, der sich hier um 1399 als Einsiedler niederließ und die Holzkirche St. Katharina (Święta Katarzyna) erbaute.
An ihrer Stelle stiftete der Krakauer Bischof Jan Rzeszowski in den Jahren 1471-1478 ein Bernhardinerkloster (ab 1815 der Bernhardinerinnen aus Drzewica). Das Kloster fiel mehreren Bränden zum Opfer (die größten 1534 und 1847), so dass es einige Male umgebaut wurde. 1633 entstand der von Kreuzgängen gesäumte Klostergarten. Rings um das Kloster entwickelte sich die Siedlung, die den Namen der Kirchenpatronin annahm.
\Anfang des 20. Jh. wurde Święta Katarzyna von Aleksander Janowski (Gründer der Polnischen Gesellschaft für Heimatkunde) als Fremdenverkehrsort entdeckt. 1910 entstand auf seine Initiative in Święta Katarzyna (im Świętokrzyskie-Gebirge) im Haus des Bauern Janicki die erste Herberge.
Diese kleine Einzimmer-Baude war also die Urgroßmutter der heutigen Herberge der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Heimatkunde (PTTK). Über Święta Katarzyna (von Kuźniaki nach Gołoszyce) verläuft der rot markierte Świętokrzyskie-Gebirge-Hauptwanderweg (Edmund-Massalski-Wanderweg). Durch Święta Katarzyna führen ferner der blaue Wanderweg und der rote Radwanderweg. In der Ortschaft selbst lädt ein sehr interessantes Mineralien- und Fossilien-Museum ein.
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