Naturpark Nadnidziański – Nida-Mäander in der Gipslandschaft

Der 23 164 ha große Park umfasst das mittlere und untere Nida-Flusstal, das Solecka-Becken sowie den Nordwestteil des Pińczów-Buckels. Die Landschaft prägt eine mannigfaltige  belebte und unbelebte Natur (u.a. Gipsserie mit unikalen Karsterscheinungen), die in 9 Naturreservaten zu bewundern ist: „Skowronno“, „Grabowiec“, „Pieczyska“, „Krzyżanowice“, „Skorocice“, „Skotniki Górne“, „Winiary Zagojskie“, „Przęślin“ und „Góry Wschodnie“.

Kennzeichnend für die hiesige Landschaft ist das Nida-Flusstal mit malerischen Mäandern und Altwassern, die einen wichtigen ökologischen Korridor bilden und Scharen von Wat- und Schwimmvögeln Unterschlupf bieten.  An den sonnigen Hängen der Gips- und Kalkfelsen hingegen befindet sich der landesweit größte Standort xerothermer Pflanzen. Zu den  wertvollsten Vertretern der Flora, die nur hier, oder an wenigen anderen Stellen in Polen anzutreffen sind gehören u.a. Aschwurz, Deutscher Backenklee, Wolfsfuß-Scharte, Silberdistel, Öhrchen-Gänsekresse, Moor-Blaugras, Breitblättrige Platterbse, Rapunzel Wau, Unechter und Früher Ehrenpreis, Murray-Rauke, Grauscheidiges Federgras, Haar-Pfriemengras und Zottenlein.

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