Naturpark Suchedniowsko-Oblęgorski – Urwald und technische Denkmäler

Der Park misst 21 407 ha und besteht aus zwei Abschnitten: Der Westabschnitt umfasst  den Oblęgorskie-Gebirgszug und der Ostteil die Suchedniowski-Hochebene. Das Parkgelände bildet einen wichtigen hydrographischen Knoten mit den Quellen der Flüsse Krasna, Bobrza und Kamionka. In den hiesigen Schutzgebieten sind Fragmente des primären Świętokrzyska-Urwaldes („Świnia Góra“), Prachtexemplare von polnischen Lärchen („Dalejów“), Lößschluchten („Barania Góra“), Sandsteinaufschlüsse aus der Untertrias („Perzowa Góra“ und „Kręgi Krzemienne“) zu  entdecken. Von ganz besonderer Anziehungskraft ist ebenfalls das Naturreservat „Góra Krasna“ mit seltenen naturgeschützten Tieren, vor allem Vögeln.

Der größte Schatz des Naturparks Suchedniowsko-Oblęgorski sind jedoch seine Waldgebiete, die immerhin 90,8 % der Parkfläche ausmachen. Außer den naturkundlichen Vorzügen hat der Naturpark ebenfalls imposante technische Baudenkmäler vorzuzeigen, die vornehmlich mit dem Abbau von Eisenerz und Nichteisenmetallen sowie deren Verarbeitung verknüpft sind. Am interessantesten  sind u.a. die Ruinen der Hochofenhütten in Samsonów und Bobrza sowie das Relikt eines Hochofens in Kuźniaki.

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