Unter Schutz steht das längliche Miedzianka-Massiv, die am weitesten nach Südwesten vorgeschobene Erhebung des Chęciner Abschnitts des Świętokrzyskie-Gebirges. Dieser Höhenzug besitzt drei Gipfel, die durch einen malerischen felsigen Bergrücken miteinander verbunden sind.
Zum Naturschutzgebiet gehören ebenfalls zwei stillgelegte Steinbrüche sowie das Gelände der ehemaligen Kupferzeche, die ab dem 14. Jh. genutzt wurde. Von der Grube sind erhalten geblieben: der Hauptstollen „Zofia“, der durch das gesamte Gebirgsmassiv verläuft, der Förderschacht „Antoni“ sowie mehrere kleinere Schächte, Einbrüche und Halden. Auf dem Gelände des Naturschutzgebietes sind zahlreiche Karsterscheinungen zu verzeichnen, die zur Entstehung von Höhlensystemen geführt haben.
Die Felsen und sonnigen Hänge des Miedzianka bewachsen wärmeliebende Pflanzen u.a. Gewöhnliche Zwergmispel, Gemeiner Wacholder und Rosengewächse. Vielerorts gedeihen ebenfalls Trockenwiesen. Die Höhlen, alten Stollen und Untertagebaue im Schutzgebiet sind heute von Fledermäusen bewohnt: Breitflügelfledermaus, Kleine Bartfledermaus, Wasserfledermaus, Fransenfledermaus und Großes Mausohr. Zum Naturschutzgebiet führt der gelbe Wanderweg.
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