Orte mit wahrhaft diabolischen und höllischen Namen findet man in der Woiwodschaft Świętokrzyskie weit mehr als paradiesische. Ein Beispiel dafür bildet das Schutzgebiet unbelebter Natur „Höllenfelsen bei Niekłań“ (Skałki Piekło pod Niekłaniem) in den Waldgebieten der Gemeinde Stąporków. Das Reservat wurde 1959 gegründet und schützt bizarre Sandsteinformationen, die infolge von Winderosion entstanden sind. Diese Felsen präsentieren sich auf einer Länge von ca. 1 km und verblüffen durch einzigartige Gestalt wie Pilz, Gesimse, Kamine, Kanzeln usw. Ihre Höhe beträgt mancherorts bis zu 8 m. Sie reihen am blauen Wanderweg (Kuźniaki - Sielpia - Końskie - Ogorzałe) sowie am schwarzen, der in Wólka Plebańska (7 km) beginnt.
Wissen Sie, dass...
Vor langer, langer Zeit haben in diesen Felsen auf Satans Geheiß die Świętokrzyskie-Teufel ihre Strafe verbüßt. Da die Buße jedoch nicht besonders beschwerlich war, fanden dort nachts teuflische Spiele statt. Die Beelzebuben stürzten Steine in die Tiefe und kletterten auf die Felsen, die dann in höllischem Schein gleißten. Daher stammt wohl der Name der Felsen bei Niekłań.
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