Kontakt
Autobus turystyczny - Zarezerwuj bilet !!!

Durchs Świętokrzyskie-Gebirge

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Fahrrad
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      • Kielce
      • Opatowski
    • Dorf auf der Strecke:
      Cedzyna – Ciekoty – Wilków – Święta Katarzyna – Bodzentyn – Tarczek – Świętomarz – Łomno – Mirocice – Nowa Słupia – Grzegorzewice –Janowice – Biskupice – Gołoszyce – Jurkowice – Opatów
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      ein Stausee, die Kirche des hl. Hyazinth, og. Żeromski -Land, ein Bernhardinerkloster, Mineralien- und Fossilien-Museum, Stiftkirche, Gehöft der Familie Czernikiewicz, die romanische Kirche St. Ägidius, die 300-jährige Linde und 200-jährige Pappel, die
    • Streckenlänge:
      84km
    • Touristische Region:
      • Kielce und Umgebung
      • Opatów und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      Oddział Międzyszkolny PTTK w Starachowicach
    • Terminplanerdaten:
      27-200 Starachowice, ul. Kielecka 3
    • Telefon:
      +48 41 275 52 44
    • Fax:
      +48 41 275 52 44
    • E-Mail:
      pttk-poczta@o2.pl
    • Website:
      www.starachowice.pttk.pl
  • Beschreibung

    Diese wegen ihrer schönen Aussichten besonders beliebte Strecke führt durch das Świętokrzyskie-Gebirge auf den Höhenzügen Masłowskie, Klonowskie und teilweise auch Łysogóry). Für die genaue Besichtigung unterwegs sind mindestens zwei Tage notwendig. Ausgezeichnete Übernachtungsmöglichkeiten  findet man im auf halbem Wege gelegenen  Nowa Słupia.

    Verlauf: Cedzyna – Ciekoty – Wilków – Święta Katarzyna  – Bodzentyn – Tarczek – Świętomarz –  Łomno – Mirocice – Nowa Słupia – Grzegorzewice   –Janowice  – Biskupice  –  Gołoszyce – Jurkowice – Opatów
    Länge Route: 84 Km
    Kennzeichnung: rote Kennzeichnung
    Schwierigkeitsgrad: für Anfänger

    Sehenswertes:
    Cedzyna. Gehört zu den beliebtesten Erholungsorten der Einwohner von KIelce. 1973 ist hier am Fluss Lubrzanka ein Stausee mit Freizeitanlagen entstanden. Im 17. Jh. war dort die Eisenhütte der Familie Szembek tätig. Der hiesige Hochofen war damals der zweitgrößte in Polen.

    Leszczyny. Sehenswert ist die Kirche des hl. Hyazinth aus dem Jahre 1600, die der Krakauer Bischof Piotr Tylicki gestiftet hat. Ihren Innenraum schmücken: ein Kruzifix aus dem 17. Jh. (im Hochaltar) sowie ein Gemälde in der Seitenkapelle, das den Schutzheiligen des Gotteshauses darstellt. In der Vorhalle erinnert eine Tafel an die Eltern von Stefan Żeromski, die auf dem hiesigen Friedhof ruhen. Ihr Grabmal ist jedoch nicht mehr erhalten.

     

    Ciekoty. Das Dorf liegt im sog. Żeromski -Land, wo sich am Fuße des Berges Radostowa das Gutshaus der Familie Żeromski befand. Heute erinnert daran eine Gedenktafel aus rotem Sandstein mit einer Inschrift, die übersetzt lautet: „Hier hat Stefan Żeromski  von 1869 bis 1883 seine Kindheit und Jugend verbracht“. Heute steht hier das Schulungszentrum „Szklany Dom“ (Gläsernes Haus). Das Zentrum soll in seiner Gestalt an die architektonische Vision des Schriftstellers in dessen Roman „Vorfrühling“ anknüpfen. Daneben befindet sich ein Stausee mit Erholungsanlagen.

    Święta Katarzyna. Fremdenverkehrsort am Fuße des Berges Łysica. Liegt an der Strecke Kielce – Bodzentyn, am Rande des Jodłowa-Urwaldes. Laut Legende ist Święta Katarzyna vom Ritter Wenzel gegründet worden, der sich hier um 1399 als Einsiedler   niederließ und die Holzkirche St. Katharina (Święta Katarzyna) erbaute. An ihrer Stelle stiftete der Krakauer Bischof  Jan Rzeszowski in den Jahren 1471-1478 ein Bernhardinerkloster (ab 1815 der Bernhardinerinnen aus Drzewica). Das Kloster fiel mehreren Bränden zum Opfer (die größten 1534 und  1847), so dass es einige Male umgebaut  wurde. 1633 entstand der von  Kreuzgängen gesäumte Klostergarten. Rings um das Kloster entwickelte sich die Siedlung, die den Namen der Kirchenpatronin annahm. Anfang des 20. Jh.  wurde Święta Katarzyna von Aleksander Janowski (Gründer der Polnischen Gesellschaft für Heimatkunde) als Fremdenverkehrsort entdeckt. 1910 entstand auf seine Initiative in Święta Katarzyna (im Świętokrzyskie-Gebirge) im Haus des Bauern Janicki die erste Herberge. Diese kleine Einzimmer-Baude war also die Urgroßmutter der heutigen Herberge der Polnischen Gesellschaft für Touristik und Heimatkunde (PTTK). Über Święta Katarzyna (von Kuźniaki nach Gołoszyce) verläuft der rot markierte Świętokrzyskie-Gebirge-Hauptwanderweg (Edmund-Massalski-Wanderweg). Durch Święta Katarzyna führen ferner der blaue Wanderweg und der rote Radwanderweg. In der Ortschaft selbst lädt ein sehr interessantes Mineralien- und Fossilien-Museum ein.

     


    Bodzentyn. Das in Polen durch seine Pferdemärkte bekannte Städtchen Bodzentyn gehört heute zu den beliebtesten Fremdenverkehrsorten im Herzen des Świętokrzyskie-Gebirges. Bodzentyn wurde 1355 vom Krakauer Bischof Bodzanta gegründet und im 14. Jh. von Bischof Florian aus Mokrsko mit einer Stadtmauer umgeben. Diesem Bischof ist auch die Burg auf dem hohen Hang zu verdanken. Vor der Schlacht bei Tannenberg 1410 hat König Wladysław Jagiełło während seiner Wallfahrt zum Heilig-Kreuz-Kloster zwei Tage auf der Burg gebracht. Im 15. Jh. wurde ein weiteres wertvolles Bodzentyner Baudenkmal errichtet, und zwar die gotische Kirche, heute Stiftkirche Maria Himmelfahrt und St. Stanislaus. Ihr prächtiger Innerraum birgt das sog. Triptychon von Bodzentyn vom vom Anfang des 16, Jh., das Marcin Czarny (Martin der Schwarze), ein Schüler von Veit Stoß, angefertigt hat. Augenmerk verdient auch der Renaissance-Altar mit einem Gemälde, das Pietro degli Ingannati (Petrus Venetrus) 1546 im Auftrag von König Sigismund den Alten für die Wawel-Kathedrale erstellt hat. In der ulica 3 Maja 13 ist das historische Gehöft der Familie Czernikiewicz von 1897 zu besichtigen (heute ethnografische Nebenstelle des Museums des Kielcer Dorfes).

    Tarczek. Im Mittelalter gehörte Tarczek den Krakauer Bischöfen und war eine wichtige Marktsiedlung. Sehenswert ist die romanische Kirche St. Ägidius aus dem 13. Jh., eine Stiftung von Wladislaw Herman. Ins Kircheninnere führt ein spätgotisches Portal. Den Hochaltar ziert ein Renaissance-Flügelaltar (von etwa 1540) mit der Auferstehung Christi im Mittelteil. Die Wände bedecken Malereien aus der Spätrenaissance. Neben dem Gotteshaus verdienen der Glockenturm aus dem 19. Jh. sowie die 300-jährige Linde und 200-jährige   Pappel (Naturdenkmäler) Aufmerksamkeit.

    Świętomarz. Der Ortsname geht auf die Göttin Marzana zurück, die einst von den heidnischen Slawen verehrt wurde. Als diese später den christlichen Glauben annahmen übertrugen sie den Namen Marzana auf die Muttergottes. Świętomarz ist durch das hier entdeckte Ensemble von 231 Rennöfen aus dem 2. Jh. n. Chr. berühmt geworden. Sehenswert ist ebenfalls die gotische Kirche  Mariä Himmelfahrt aus den Jahren 1367-1434, die im 20. Jh. umgebaut wurde. Ihr Innenraum birgt einen romanischen Taufstein. Aufmerksamkeit verdient auch der hölzerne Glockenturm.

    Nowa Słupia. Nowa Słupia. Eines der ältesten Baudenkmäler von Nowa Słupia ist die Pfarrkirche des hl. Laurentius  aus dem Jahre 1678, die nach dem 2. Weltkrieg mit Seitenschiff und Vorhalle ergänzt wurde. Aufmerksamkeit gebührt ihrem Tonnengewölbe mit Spätrenaissance-Stuckatur sowie den barocken Seitenaltären aus dem 17. Jh. mit zwei Gemälden aus derselben Zeit: Gottesmutter mit dem Kindlein und Anna Selbdritt. Zu den wichtigen Orten in der Stadt gehört ebenfalls die sog. Eisenschmelzwiese, wo jedes Jahr im August das große archäologische Volksfest „Świętokrzyskie-Rennöfen“ veranstaltet wird. Zu den Attraktionen gehören u.a. Präsentationen von Eisenschmelzmethoden aus römischer Zeit von vor 2000 Jahren. Ganz in der Nähe lädt das Mieczysław-Radwan-Museum des Altertümlichen  Świętokrzyskie-Hüttenwesens zum Besuch ein.

     


    Grzegorzewice. Im Dorf befindet sich eine Kirche, die aus zwei Teilen besteht: der älteren romanischen Rundkirche und dem 1624 dazu gebauten  Kirchenschiff. Der ältere Teil erinnert an Wehrkirchen aus dem 11. und 12. Jh. Die Wände bestehen aus unbehauenem Feldstein und wurden auf sehr primitive Weise errichtet. Die über einen Meter dicken Kirchenwände mit kleinen, ziemlich hoch angebrachten Fenstern, sind ebenfalls kennzeichnend für die Verteidigungsbauten jener Zeit. In den Innenraum führen steinerne Renaissance-Portale. Von der ursprünglichen Kirchenausstattung hat lediglich  ein Sandstein-Taufbecken mit romanischen Zügen überdauert. Von den originalen Fensteröffnungen ist nach dem Umbau der Rotunde im Jahre 1627 nur ein einziges rundes romanisches Fenster (im Südteil) von großem künstlerischem Wert erhalten geblieben.

    Mirogonowice. Auf einer Anhöhe über den Seen stand einst ein Herrenhaus aus dem 18. Jh. Dabei handelte es sich um ein weiß getünchtes Blockhaus mit Keller, das 2007 vom Eigentümer abgerissen wurde. An seiner Stelle befindet sich nun ein neues Haus, das leider nicht an die Form des vorherigen anknüpft.

     

    Nagorzyce. In der 2. Hälfte des 19. Jh. entstand an einer hohen Böschung ein rechteckiges Herrenhaus mit Satteldach und Risaliten.   Nach dem 2. Weltkrieg hielt im Gebäude eine Grundschule Einzug. In der nahen Kirche befindet sich eine Gedenktafel zu Ehren der Heimatarmee.

    Janowice. Geburtsort von Major Jan Piwnik (Deckname: „Ponury“). Im  Elternhaus des legendären Kommandeurs der Heimatarmee ist heute eine Gedenkkammer zu besichtigen. Präsentiert werden Familienandenken, Gebrauchsgegenstände aus dem Partisanenalltag sowie Materialen, die mit der Überführung des Gefallenen aus der Region Wilna nach Wąchock  verknüpft sind.

     


    Opatów. Hier kann man vor allem Warschauer Tor  sehen. Das ist als einziges von den vier Stadttoren erhalten geblieben, die Kanzler Szydłowiecki in der 1. Hälfte des 16 Jh. Errichten ließ. Dabei handelt es sich um einen eingeschossigen Renaissancebau aus gespaltenem Feldstein.. Seine Innenseite zieren das Wappen der Szydłowieckich (Odrowąż) und das Abbild der Gottesmutter von Tschenstochau. Die Stiftskirche des hl. Bischofs Martin ist eines der wertvollsten romanischen Baudenkmäler in Polen. Das Gotteshaus mit Grundriss eines lateinischen Kreuzes ist im 12. Jh. Aus hiesigem Sandstein errichtet worden. Die Fassade schmucken zwei unterschiedliche Türme. Den älteren Südturm kennenzeichen romanische Zwillingsfenster (Biforia) mit Spuren einer romanischen Dekoration darunter. An seiner Nordwand lassen sich die Wappen des Stadteigentürmes (Wappen Odrowąż) und dessen Mutter (Wappen Łabędź / Schwan) erkennen. Das Gotteshaus ist dreischiffig: Die Wände des Chorraums und Querschiffes bedecken Malereien aus dem 18. Jh., die Szenen aus den Schlachten bei Wien, Chotyn, Psie Pole und Tannenberg veranschaulichen. Im linken Querschiff befinden sich die Ruhestätten der Szydłowieckis, u.a. das aus zwei Flachreliefs bestehende Grabmal des Kanzlers. Der erste Teil  stellt den Eigentümer von Opatów dar und der andere Teil ist als sog. Opatower Wehklage – die Beweinung des Verblichenen durch die Einwohner von Opatów bekannt. Bernhardinerkloster liegt im ältesten Teil von Opatów damals noch Żmigród genannt. An dieser Stelle befand sich bereits im 12. Jh. Die Vorhalle einer Kirche. Als sich hier die Bernhardiner niederließen, entstand ein neues Gotteshaus, das im 18. Jh. Volkommen umgebaut wurde und sich in dieser Gestalt auch heute präsentiert. Das Spätbarock Gotteshaus zieren Rokokoraüme mit reicher Ornamentik. Die Wände und Deckengewölbe schmucken Polychromien mit Szenen aus dem Leben der Gottesmutter. Unterirdische Besichtigungsstrecke führt durch die einstigen Kaufmannslager unter dem Marktplatz und gehört zu den größten Touristenattraktionen von Opatów. Die unterirdischen Kellerraüme verlaufen auf drei Ebenen in bis zu 14m Tiefe. 1984 ist für die Touristen eine 400 m lange Besichtigungsstrecke eingerichtet worden. In der Bezirksstarostei hat das Museum für Geodäsie und Kartografie in Opatów seinen  Sitz. In den Sammlungen der Einrichtung befinden sich geodätisches Werkzeug, Messgeräte sowie großer Bestand an Katasterkarten.