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Mittleres Kamienna-Flussgebiet

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Fahrrad
    • Track Schwierigkeit:
      für stimulierte
    • Route:
      ostrowiecki
    • Dorf auf der Strecke:
      Gromadzice - Jędrzejowice - Świrna - Kunów - Nietulisko Małe - Sadłowizna - Kurzacze - Krzemionki - Czarna Glina - Brzóstowa - Wszechświęte – Gromadzice
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Relikte eines Landhausensembles und die Nepomuk-Säule in Gromadzice; Eisenschmelze und die Kirche in Kunów; Landhaus-Park-Anlage in Nietulisko Małe; archäologisches Schutzgebiet in Krzemionki; die gotische Pfarrkirche in Wszechświęte
    • Streckenlänge:
      64km
    • Touristische Region:
      Ostrowiec Świętokrzyski und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      M. Radwan-PTTK Abteilung in Ostrowiec Świętokrzyski
    • Terminplanerdaten:
      27-400 Ostrowiec Świętokrzyski, al. 3 maja 8
    • Telefon:
      +48 505 444 874
    • Website:
      www.ostrowiec-radwan.pttk.pl
  • Beschreibung

    Im Kamienna-Flussgebiet hat die Industrie bereits im Altertum Einzug gehalten. In der Jungsteinzeit wurde hier Flintstein gefördert, und später entstanden die für dieses Gebiet charakteristischen Rennöfen. Aufmerksamkeit verdienen ebenfalls die hiesigen sakralen Baudenkmäler.

    Verlauf: Gromadzice - Jędrzejowice - Świrna - Kunów - Nietulisko Małe - Sadłowizna - Kurzacze - Krzemionki - Czarna Glina - Brzóstowa - Wszechświęte – Gromadzice
    Länge Route: 64 Km
    Kennzeichnung: grüne Kennzeichnung
    Schwierigkeitsgrad: für Anfänger

    Sehenswertes:
    Gromadzice. Im Dorf sind Relikte eines Landhausensembles aus dem 19. und 20. Jh. sowie mehrere Standbilder erhalten geblieben wie die Nepomuk-Säule  von 1825 und die Marienskulptur von 1925.

    Kunów. Eine der ältesten Siedlungen am Fluss Kamienna, die durch die altertümliche Eisenschmelze bekannt ist. Rennöfen waren hier dermaßen alltäglich, dass sie von den heutigen Forschern als „Kunów-Rennöfen“ eingegliedert werden. In Kunów sollte man auch der Kirche aus den Jahren 1625-1642   die Aufwartung machen, die 1850 und 1898 vergrößert wurde und dabei  ihr ursprüngliches  Spätrenaissance-Antlitz wesentlich eingebüßt hat. Im Kirchenraum verdienen die Steinaltäre aus dem 19. Jh. Aufmerksamkeit, die von einheimischen Meistern erstellt wurden. Im Hochaltar befindet sich die Kopie der Kreuzigung von Raffael, die Pfarrer Szymon Koch gestiftet hat (wurde später stark übermalt). Neben der Kirche erhebt sich der Glockenturm von 1896, ein Werk von Wojciech Gerson, der jedoch vor allem als Maler bekannt ist.

     

    Nietulisko Małe. Augenmerk verdienen die Landhaus-Park-Anlage aus dem 19. Jh. und die Wallburg auf der Landzunge.

    Krzemionki. Im archäologischen Schutzgebiet von ca. 350 ha ist eine erstaunlich gut erhaltene Bergwerklandschaft zu besichtigen mit Halden, Trichtern, ehemaligen Förderschächten sowie ausgezeichnet rekonstruierten unterirdischen Stollen und Kammern von vor 5000-4000 Jahren. Unterwegs auf der ca. 500 m langen   unterirdischen Besichtigungsstrecke können die Besucher fast alle Fördertechniken für Streifen-Flintstein kennen lernen sowie weltweit einmalige neolithische Flintsteingruben besichtigen. Außer der Bergwerksanlage und  dem rekonstruierten Schacht mit Lagerstätte für die Bergleute befindet sich hier auch ein rekonstruiertes Dorf aus der Jungsteinzeit mit Hütten aus der Kugelamphorenkultur und der Trichterbecherkultur. Auf dem Gebiet finden ebenfalls interessante museale Lehrveranstaltungen statt.

    Wrzechświęte. Sehenswert ist die gotische Pfarrkirche Allerheiligen aus dem Jahre 1460, die  im 18. Jh. vergrößert wurde.  Ihr Hochaltar, das Chorgestühl und der Taufstein datieren ins 18. Jh. Die Kirche ist 1882 abgebrannt  und wurde zehn Jahre später wiederaufgebaut und neu geweiht.