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Sandomierz - Opatów

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Fahrrad
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      • Opatowski
      • Sandomierz
    • Dorf auf der Strecke:
      Sandomierz – Radoszki – Dacharzów – Zagrody – Pęczyny – Pielaszów – Nikisiałka Mała – Karwów – Opatów
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      die mittelalterliche Stadtanlage mit Renaissance-Rathaus, die Jacobskirche, das Königsschloss, die Kathedrale, Collegium Gostomianum, gotische Haus des Chronisten Jan Długosz, unterirdische Besichtigungsstrecke und Marktplatz in Sandomierz; Denkmal in Pie
    • Streckenlänge:
      31,5km
    • Touristische Region:
      • Opatów und Umgebung
      • Sandomierz und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      PTTK-Abteilung Sandomierz
    • Terminplanerdaten:
      27-600 Sandomierz, ul. Rynek 12
    • Telefon:
      +48 15 832 23 05
    • Telefon (zweite):
      +48 15 832 26 82
    • Website:
      www.pttk-sandomierz.pl
  • Beschreibung

    Um diesen Radwanderweg zurückzulegen, braucht man vor allem dem Bergfahrrad. Obwohl führt die Route hauptsächlich durch Asphaltdecke, gibt es hier auch die problematischen Sandwege.

    Verlauf: Sandomierz – Radoszki – Dacharzów – Zagrody – Pęczyny – Pielaszów – Nikisiałka Mała – Karwów – Opatów
    Länge Route: 31,5 Km
    Kennzeichnung: gelbe Kennzeichnung
    Schwierigkeitsgrad: für Anfänger
     

    Sehenswertes:
    Sandomierz. Das auf sieben Hügeln gelegene mittelalterliche Sandomierz gehört zu den schönsten und ältesten Städten Polens. Hier sind über 120 Baudenkmäler aus verschiedenen Epochen erhalten geblieben. Zu den wertvollsten gehören die mittelalterliche Stadtanlage mit dem Renaissance-Rathaus im Herzen der Altstadt sowie  die Jacobskirche, eine der ältesten Backsteinbauten unseres Landes. Aus der Zeit von Kasimir dem Großen (14. Jh.) stammen das Königsschloss, jetzt Sitz des Bezirksmuseums, das Abt-Tor, einziges bis heute erhaltenes Stadttor sowie die Kathedrale aus dem 14. Jh. mit wertvollen byzantinisch-ruthenischen Fresken. Im Collegium Gostomianum aus der Spätrenaissance (17. Jh.) ist seit über 400 Jahren eine der landesweit ältesten Oberschulen tätig. Das hervorragend erhalten gebliebene gotische Haus des Chronisten Jan Długosz beherbergt nunmehr die imposante Sammlung des Diözesanmuseums. Auf die Besucher wartet ferner eine ca. 470 m lange  unterirdische Besichtigungsstrecke. An warmen Sommertagen kann man auf dem Marktplatz und im Oleśnicki-Haus Ritterspiele, Hoftänze und „Lebendige  Schachspiele” bewundern. Ebenfalls das jedes Jahr Anfang Juli in Sandomierz ausgetragene Internationale Ritterturnier um das Schwert des Ritters Zawisza Czarny darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

     

    Pielaszów. Hier gibt es ein Denkmal der nach Gefallenen während 2. Weltkrieges erinnert.

    Karwów. In der Ortschaft ist vermutlich Wincenty Kadłubek geboren. Dort gibt es eine Quelle, die nach dem polnischen Chronist genannt wird.

     

    Opatów. Hier kann man vor allem Warschauer Tor  sehen. Das ist als einziges von den vier Stadttoren erhalten geblieben, die Kanzler Szydłowiecki in der 1. Hälfte des 16 Jh. Errichten ließ. Dabei handelt es sich um einen eingeschossigen Renaissancebau aus gespaltenem Feldstein.. Seine Innenseite zieren das Wappen der Szydłowieckich (Odrowąż) und das Abbild der Gottesmutter von Tschenstochau. Die Stiftskirche des hl. Bischofs Martin ist eines der wertvollsten romanischen Baudenkmäler in Polen. Das Gotteshaus mit Grundriss eines lateinischen Kreuzes ist im 12. Jh. Aus hiesigem Sandstein errichtet worden. Die Fassade schmucken zwei unterschiedliche Türme. Den älteren Südturm kennenzeichen romanische Zwillingsfenster (Biforia) mit Spuren einer romanischen Dekoration darunter. An seiner Nordwand lassen sich die Wappen des Stadteigentürmes (Wappen Odrowąż) und dessen Mutter (Wappen Łabędź / Schwan) erkennen. Das Gotteshaus ist dreischiffig: Die Wände des Chorraums und Querschiffes bedecken Malereien aus dem 18. Jh., die Szenen aus den Schlachten bei Wien, Chotyn, Psie Pole und Tannenberg veranschaulichen. Im linken Querschiff befinden sich die Ruhestätten der Szydłowieckis, u.a. das aus zwei Flachreliefs bestehende Grabmal des Kanzlers. Der erste Teil  stellt den Eigentümer von Opatów dar und der andere Teil ist als sog. Opatower Wehklage – die Beweinung des Verblichenen durch die Einwohner von Opatów bekannt. Bernhardinerkloster liegt im ältesten Teil von Opatów damals noch Żmigród genannt. An dieser Stelle befand sich bereits im 12. Jh. Die Vorhalle einer Kirche. Als sich hier die Bernhardiner niederließen, entstand ein neues Gotteshaus, das im 18. Jh. Volkommen umgebaut wurde und sich in dieser Gestalt auch heute präsentiert. Das Spätbarock Gotteshaus zieren Rokokoraüme mit reicher Ornamentik. Die Wände und Deckengewölbe schmucken Polychromien mit Szenen aus dem Leben der Gottesmutter. Unterirdische Besichtigungsstrecke führt durch die einstigen Kaufmannslager unter dem Marktplatz und gehört zu den größten Touristenattraktionen von Opatów. Die unterirdischen Kellerraüme verlaufen auf drei Ebenen in bis zu 14m Tiefe. 1984 ist für die Touristen eine 400 m lange Besichtigungsstrecke eingerichtet worden. In der Bezirksstarostei hat das Museum für Geodäsie und Kartografie in Opatów seinen  Sitz. In den Sammlungen der Einrichtung befinden sich geodätisches Werkzeug, Messgeräte sowie großer Bestand an Katasterkarten.