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Nach Stara Kuźnica

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Fahrrad
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      Konecki
    • Dorf auf der Strecke:
      Sielpia - Piekło - Końskie - Piła - Leśniczówka "Stoki" - Stara Kuźnica - Drutarnia - Czysta - Młynek - Barycz – Kornica - Proćwin - Modliszewice - Kazanów – Brody - Dziebałtów - Sielpia
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Museum des Altpolnischen Industriegebiets; das Reservat „Piekło“; ein unikales Hammerwerk aus dem 19 in Stara Kuźnica; die Ruine eines befestigten Adelssitzes in Modliszewice; Spuren eines befestigten Gutshofs in Kazanów
    • Streckenlänge:
      45km
    • Touristische Region:
      Końskie und Umgebung
  • Beschreibung

    Die unbeschwerliche Route eignet sich hervorragend für einen Ganztagsausflug und führt hauptsächlich auf einer Asphaltstraße mit nicht sehr starkem Autoverkehr. Unterwegs kommt man an vielen malerisch in den Kiefernwäldern von Końskie gelegenen Ortschaften vorbei.

    Verlauf: Sielpia - Piekło - Końskie - Piła - Leśniczówka "Stoki" - Stara Kuźnica - Drutarnia - Czysta - Młynek - Barycz – Kornica - Proćwin - Modliszewice - Kazanów – Brody - Dziebałtów - Sielpia
    Länge Route: 45,0 km
    Kennzeichnung: rote Route
    Schwierigkeitsgrad: für Anfänger

    Sehenswertes:
    Sielpia Wielka. Wo sich einst das fabrikeigene Staubecken befand, ist in den 60er-Jahren des 20. Jh. die  malerischste Freizeit- und Schwimmanlage der Region Kielce entstanden. Dort laden zahlreiche Ferienhotels, Zeltplätze und Sommerhäuser zur Erholung einVielfältige Beherbergungsstätten und gastronomische Einrichtungen regen zu Wochenend- und Urlaubsaufenthalten an. Eine weitere Attraktion von Sielpia  ist die Fabrik aus der 1. Hälfte des 19. Jh., deren Bau von Stanisław Staszic angeregt wurde.  Der Betrieb wurde in den 30er-Jahren des 20. Jh. zum ersten  Denkmal der Technik in Polen ernannt und für Besucher freigegeben. In den Fabrikhallen sind zu besichtigen: das europaweit größte Wasserrad, eine Hochofen-Dampfmaschine sowie Werkzeugmaschinen aus dem Jahre 1826. Auf dem Fabrikhof befinden sich ein wasserbetriebenes Hammerwerk, eine Dampflokomotive sowie viele andere Maschinen und Maschinenteile aus der ehemaligen Fabrik.

     

    Piekło. Zwischen den Ortschaften Piekło und Niebo erstreckt sich das Reservat „Piekło“. Dort stehen bizarre, mancherorts bis zu 5 m hochragende  Sandsteinformationen aus dem Jura unter Schutz, die sich etwa 100 m dahin ziehen.

    Stara Kuźnica. Dort ist ein unikales Hammerwerk aus dem 19. Jh. erhalten geblieben. Im Inneren erwecken Aufmerksamkeit: ein imposanter Press-Schmiedehammer, der auf einen mächtigen Amboss schlägt, Blasebälge aus Holz, ein Schmiedeofen und vielerlei Werkzeuge. Unmittelbar beim Gebäude dreht sich das Wasserrad, das den Schmiedehammer in Bewegung setzt.   Das Hammerwerk dient heute als Museum.

    Modliszewice. Sehenswert ist die Ruine eines befestigten Adelssitzes, der Ende des 16. Jh.  nach dem Entwurf von Santi Gucci und dank der Stiftung von Andrzej Modliszewski (Wappen: Schwan) erbaut wurde. Die Residenz ist malerisch auf einer Insel gelegen. Im Norden verläuft ein Wassergraben,  und im Süden schmiegt sich ein Teich an das Stein-Ziegel-Gemäuer. Das zweistöckige Gebäude  ist an den schräg gegenüber liegenden Seiten mit je einem Turm bestückt. Ins Schloss führen die Brücke und das Torgebäude  im Norden.

    Kazanów. Hier sind Spuren eines befestigten Gutshofs aus dem 16. Jh. zu finden, der  der Adelsfamilie Kazanowski gehörte. Das Bernhardinerkloster in  Kazanów datiert in die 2. Hälfte des 17. Jh., und die Kirche aus gespaltenem Feldstein ist 1694 auf Initiative von Izabella Lipska, geb. Lanckorońska entstanden. An das Gotteshaus schließt das Bernhardinerkloster an, das nach dem Januaraufstand von der Zarenregierung 1864 aufgelöst wurde.