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Orte mit geheimen Kräften

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Fahrrad
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      • Busko
      • Jedrzejowski
      • Kielce
      • Kielce
      • Konecki
      • Pińczów
      • skarżyski
      • staszowski
    • Dorf auf der Strecke:
      Kielce – Kielce Czarnów - Podzamcze Piekoszowskie - Piekoszów - Rykoszyn - Szewce – Zajączków - Bolmin - Małogoszcz – Mieronica – Rembieszyce - Lipnica – Sudół - Cierno Żabieniec – Warzyn I – Warzyn II – Rakoszyn – Nagłowice – Kossów – Dzierzgów –Czarna
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Die Stiftskirche St. Marien in Kielce; Diözesan-Wallfahrtsstätte Gottes Barmherzigkeit in Kielce-Czarnów; die Ruine des Tarło-Palasts in Podzamcze Piekoszowskie; die Wallfahrtsstätte Mariä Geburt in Piekoszów; ein Denkmal in Szewce; die Mühle in Zajączków
    • Streckenlänge:
      583km
    • Touristische Region:
      • Busko-Zdrój und Umgebung
      • Jędrzejów und Umgebung
      • Kielce und Umgebung
      • Końskie und Umgebung
      • Pińczów und Umgebung
      • Skarżysko-Kamienna und Umgebung
      • Starachowice und Umgebung
      • Andere
    • Name des Veranstalters:
      Regionale Tourismusorganisation der Woiwodschaft Świętokrzyskie
    • Terminplanerdaten:
      25-033 Kielce, ul. Ściegiennego 2 32
    • Telefon:
      +48 41 348 00 60
    • Fax:
      +48 41 348 00 60
    • E-Mail:
      informacja@swietokrzyskie.travel
  • Beschreibung

    Diese Route bildet eine bequeme Schleife und führt durch die gesamte Woiwodschaft. Wegen ihrer Länge sollte man sie am besten in mehrtägigen Etappen in Angriff nehmen. Unterwegs trifft der Biker auf  alle wichtigen Pilgerstätten, Kirchen und andere Heiligtümer der Region.

    Verlauf: Kielce – Kielce Czarnów - Podzamcze Piekoszowskie - Piekoszów – Rykoszyn - Szewce – Zajączków - Bolmin - Małogoszcz – Mieronica – Rembieszyce - Lipnica – Sudół -  Cierno Żabieniec – Warzyn I – Warzyn II – Rakoszyn – Nagłowice – Kossów – Dzierzgów –Czarna – Wymysłów –Włoszczowa – Oleszno – Słupia – Radoszyce – Jacentów – Stary Dziebałtów – Nowy Dziebałtów – Sielpia Wielka – Piekło – Wąsosz – Czarniecka Góra – Stąporków – Świerczów  - Bliżyn – Skarżysko Kamienna – Michałów – Marcinów – Wąchock – ratuje – Wykus – Radkowice – Rzepin I – Rzepin II – Kałków – Cząstków – Podchełmie – Stara Słupia – Nowa Słupia – Jeleniów – Wiórków – Komorniki – Nowa Zbelutka – Stara Zbelutka – Radostów – Szumsko Kolonia – Pułaczów – Niedźwiedź – Wola Kiełczyńska – Bogoria – Jurkowice – Królewice – Gieraszowice – Sulisławice – osiek – Niekrasów – Strzegom – Szczeka  - Rytwiany – Sichów Mały – Sydzyna – Wilkowa – Podlesie –Biskupice – Zborówek – Pacanów – Zborów – Solec Zdrój – Piasek Wielki – Strożyska – Szczerbaków – Wiślica – Sielec  -Kobylniki – Skotniki Duże – Stara Zagość – Nowa Zagość – Chroberz – Młodzawy Małe  - Młodzawy Duże – Skrzypiów – Pińczów – Włochy – Chruście – Chwałowice – Stawiany – Gołuchów – Włoszczowice – Piotrkowice – Maleszowa – Brody – Górki – Skrzelczyce – Radomiece I – Łabędziów – Morawica – Piaseczna Górka – Kuby Młyny – Marzysz Pierwszy – Suków – Mójcza – Wietrzenia – Domaszowice – Kielce
    Länge Route: 583 Km
    Kennzeichnung: Piktogramme mit grünem Streifen Fahrrad und Kirche
    Schwierigkeitsgrad: für Fortgeschnittene

    Sehenswertes:
    Kielce.Die Stiftskirche St. Marien ist eine Gründung des Krakauer Bischofs Gedeon und wurde 1171 auf dem Schlossberg im Herzen der Stadt errichtet. Mehrmals zerstört und umgebaut, präsentiert sie sich heute als frühbarocke, dreischiffige Basilika. Ihren Innenraum ziert das Gnadenbild der Gottesmutter mit Kindlein (von etwa 1600), auch Huldreiche Gottesmutter von Kielce  genannt, das im südlichen Seitenschiff  untergebracht ist und von Papst Johannes Paul II. am 3. Juni 1991 gekrönt wurde.

     

    Kielce Czarnów. Heute Stadtteil der Woiwodschaftshauptstadt; im Mittelalter ein Gutshof. Sehenswert ist die Diözesan-Wallfahrtsstätte Gottes Barmherzigkeit.

    Podzamcze Piekoszowskie. In dieser kleinen Ortschaft befindet sich die Ruine des Tarło-Palasts. 1645-1650 erbaute hier der Kastellan, Jan  Tarło ein frühbarockes Schloss, bei dem der Palast der Krakauer Bischöfe in Kielce Modell gestanden hat. Mitte des 19. Jh. fiel die Residenz einem Brand zum Opfer und wurde nicht wieder  aufgebaut. In den Mauerresten sind hier und da noch die Fensterrahmen erhalten sowie vier kennzeichnende Türme, auf die einst Wendeltreppen führten.

    Piekoszów. In der Ortschaft befindet sich die Wallfahrtsstätte Mariä Geburt mit dem Gnadenbild der Madonna mit Kindlein aus dem 17. Jh., das von einem  Mönch vom Kloster Jasna Góra gemalt wurde. Das Gemälde, dem auch heute noch viele Wunder zugeschrieben  werden, wurde von Kardinal Stefan Wyszyński und später von Primas Józef Glemp gekrönt.

     

    Szewce. Die Ortschaft war im Mittelalter ein Dienstdorf der Chęciny-Güter. Im 2. Weltkrieg fand hier  am 17. September 1944 die Schlacht zwischen der Heimatarmee unter dem Befehl von Hauptmann Antony Heda (Deckname: „Szary“) und Abteilungen der Wehrmacht statt. An dieses Ereignis erinnern ein  Denkmal im Wald und die Nachstellung der Schlacht.

    Zajączków. Aufmerksamkeit verdient die Mühle am Fluss Wierna Rzeka in der Nähe von  Ruda und Zajączków. Im 15. Jh. befand sich hier ein Rennofen.

    Bolmin. In der kleinen Ortschaft befinden sich die Kirche Mariä Geburt von 1604 und die Ruine eines Gutshauses aus der Wende zum 17. Jh., das Ende des 17. Jh. sowie im 19. Jh. umgebaut wurde.

    Małgoszcz. Im Mittelalter war die Ortschaft  Sitz des Burggrafen. Sehenswert sind die Kirche Mariä Himmelfahrt aus den Jahren 1591-1595, das Renaissance-Pfarrgebäude aus der Wende zum 17. Jh., die Friedhofskirche von 1595 und das Tadeusz-Kościuszko-Denkmal.

    Rembieszyce. Sehenswert ist die barocke Lärchenholzkirche St. Peter und Paul aus den Jahren 1798-1799. Im Hochaltar befindet sich ein Gemälde aus dem 17. Jh., das die Muttergottes mit Kindlein darstellt.

     

    Cierno Żabieniec. In der Ortschaft verdient die Kirche St. Martin und St. Jakobus Aufmerksamkeit, die im 18. Jh. vergrößert wurde.  Seinerzeit ergänzte man den gotischen Chorraum mit zwei Kapellen, die Stuckdekorationen erhielten. In der Südkapelle gebührt dem Gemälde Aufmerksamkeit, das den hl. Nikolaus darstellt, und in der Nordkapelle dem Bildnis des Chronisten  Wincenty Kadłubek.

    Rakoszyn. Die Ortschaft befindet sich an der Route der Holzbauweise. Augenmerk gebührt der Kirche des hl. Bischofs Stanislaus. Bei diesem Baudenkmal handelt es sich um einen Block-Ständerbau, der im 18. Jh. anstelle einer älteren Kirche entstanden ist. Den Innenraum bedecken flache Decken ohne Polychromien, und im barocken Hochaltar ist das Gemälde „Unserer lieben Frau von den Engeln“ aus dem 17. Jh. hervorzuheben.

    Nagłowice.Das Mikołaj-Rej Museum ist anlässlich des 400. Todestages von Mikołaj Rej  im Gutshaus der Walewskis entstanden. Zu besichtigen sind Reproduktionen und Dokumente, die das Leben des Dichters veranschaulichen und den Besucher mit dessen schriftstellerischem Schaffen vertraut machen. Aufmerksamkeit verdienen ebenfalls zahlreiche  Holzschnitte mit Fragmenten seiner Dichtkunst sowie die originalen Manuskripte in den Vitrinen.  Nach dem Museumsbesuch bietet sich ein erholsamer Spaziergang im herrlichen englischen Garten aus der Wende zum 18. Jh., der sich rings um das Herrenhaus erstreckt.

    Kossów. Die Ortschaft befindet sich an der Route der Holzbauweise. Augenmerk verdient die Kirche der Tschenstochau-Gottesmutter. Das Dach des Gotteshauses verkörpert die gotische Variante des kleinpolnischen Mansarddachs. Der Hochaltar datiert vermutlich ins Jahr 1619. Auf dem Kirchhof befindet sich ein hölzerner Glockenturm aus dem 18. Jh.

    Dzierzgów. Zum absoluten Muss gehört die Besichtigung der Kirche Mariä Himmelfahrt von 1903 mit dem byzantinischen Gnadenbild der Gottesmutter mit Kindlein (1. Hälfte des 17. Jh.), das 1651 nach der Schlacht bei Beresteczko der hiesigen Kirche vermacht wurde.

    Czarna. In der Ortschaft befindet sich die Wallfahrtsstätte der Lehrenden Gottesmutter. Nach der Legende hat sich den hart arbeitenden Hüttenarbeitern die Gottesmutter gezeigt. An jener Stelle ließ Izabela Małachowska eine Kirche erbauen.  Als der Wallfahrtsstrom immer mehr zunahm, hat man 1930 ein neues größeres Gotteshaus errichtet. Das hiesige Gnadenbild gilt als eine der schönsten Gottesmutter-Darstellungen.

     Włoszczowa.  Zu den wertvollsten Relikten uralter Zeiten gehört der im Nordostteil der Stadt befindliche Hügel. Dabei handelt es sich um die Reste einer frühmittelalterlichen Wallburg, die einem örtlichen Herrscher gehörte. Bei der Stadtbesichtigung verdient die barocke Mariä Himmelfahrtskirche  (wichtiges Zentrum des Marienkults) Augenmerk. Das hiesige Gnadenbild eines unbekannten Meisters stellt die Gottesmutter mit Kindlein, den hl. Joseph und hl. Joachim dar und wurde 1646 aus Krakau hier hergebracht.  Auf dem Kirchhof befinden sich die symbolischen Gräber von Pfarrer Jerzy Popiełuszko sowie der Generäle Stefan Rowecki und Leopold Okulicki.

     

    Oleszno. Sehenswert ist die frühbarocke Kirche Mariä Himmelfahrt aus dem 17. Jh. mit frühbarocker Ausstattung. Hervorzuheben ist ebenfalls der Gutshof der Familie Niemojewski aus dem Ende des 18. Jh.

    Radoszyce. In der königlichen Stadt ist die Peter- und Paulskirche sehenswert, deren Entstehungsgeschichte bis ins Jahr 1004 reicht. Im 17. Jh. wurde sie vergrößert. Der Besuch lohnt ebenfalls in der Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof.

    Sielpia Wielka. Sielpia ist ein Erholungsort in der Region Świętokrzyskie, am Fluss Czarna Konecka und dem dort angelegten, 60 ha großen Stausee. Im 19. Jh. war die Ortschaft jedoch aus einem ganz anderem Grund bekannt. Hier befand sich nämlich einer der größten Industriegebiete des sog. Altpolnischen Industriegebiets, dessen technischer Entwurf von Friedrich Lempe und Filippe de Girard stammte. Die Investition wurde in den Jahren 1821-41 verwirklicht und war bis 1921 in Betrieb. Am 10. März 1934 wurde sie als Denkmal der Ingenieurskunst registriert und war damit das erste unter gesetzlichem Schutz stehende technische Baudenkmal Polens. Heute ist in den ehemaligen Hallen des Walzwerks und der Puddelhütte (wo Roheisen zu schmiedbarem Eisen verarbeitet wurde) das Museum des Altpolnischen Industriegebiets zu besichtigen. Zu den wertvollsten Ausstellungstücken gehören das riesige Triebrad aus Metall (8m Durchmesser) sowie viele seltene Maschinen und Einrichtungen wie Drehmaschinen, Hobelmaschinen, Pressen und eine 150-jährige Werkzeugmaschine. Darüber hinaus sind Wasserentnahmstelle (Deiche, Abflüsse und Kanäle), Produktionshallen, Holztrocknungsanlagen, das Pförtnerhaus und die ehemalige Fabriksiedlung erhalten geblieben.

    Czarniecka Góra. Das Dorf ist vor allem durch das Świętokrzyskie-Reha-Zentrum bekannt, das im Jahre 1891 ins Leben gerufen wurde. Seinerzeit hat der Lodzer Arzt, Miachał Misiewicz, die Erholungsvorzüge des hiesigen Landstriches entdeckt und von der Familie Tarnowski einige Hektar Nadelwald erworben. Zum Erfolg des Unterfangens trug ebenfalls die Quelle „Stefan“ bei, der Heilwirkung zugeschrieben wurde.

    Stąporków. Ihre  Entstehung hat die Ortschaft der eisenerzträchtigen Berge  und dem Hammerwerk zu verdanken. Der Name stammt vermutlich vom Eigentümer namens Stąpor oder einer technischen Einrichtung zur  Zerkleinerung des Eisenerzes. Stąporków besaß eine bedeutende Nagelschmiede und entwickelte sich zu einem wichtigen Glied des Industriegebiets am Fluss Czarna Konecka.  Die im 2. Weltkrieg zerstörte Fabrikanlage wurde später wiederaufgebaut und war bis in die 1950er-Jahre in Betrieb. In den 1970er-Jahren arbeiteten in den Industriebetrieben von Stąporków weit mehr Menschen als die Stadt Einwohner besaß. Sehenswert ist die zeitgenössische Kirche Mariä Himmelfahrt.

    Bliżyn. Die Ortschaft nennt zwei sehenswerte Gotteshäuser ihr Eigen: Die dreischiffige neugotische Kirche des hl. Ludwig aus gespaltenem Feldstein und die etwas bescheidenere Lärchenholzkirche der hl. Sophia. Aufmerksamkeit verdient ferner das Schlösschen der Familie Plater, das ebenfall zu den hiesigen Baudenkmälern gehört.

    Skarżysko-Kamienna. Die Stadt ist vor allem durch Museum des Weißen Adlers bekannt. Das im ehemaligen Vorstandsgebäude der Hütte „Rejów“ untergebrachte Museum besteht fast seit 40 Jahren. Zur Ausstellung gehören mit der Stadt und Region verknüpfte Dokumente und Materialien. Aber der Hauptanziehungspunkt ist die der polnischen Armee gewidmete Exposition mit Uniformen, Waffen und Soldatenausrüstung, Dokumente und Fotos. Ein Großteil der Ausstellung wird unter freiem Himmel präsentiert. Auf über 2 ha Fläche kann man u.a. Artilleriegeschütze, Panzerfahrzeuge, Hubschrauber, Flugzeuge und  Panzer in Augenschein nehmen. Das Museum rühmt sich einer der landesweit größten Sammlungen schwerer Kampffahrzeuge aus dem 2. Weltkrieg und der Nachkriegszeit. Die Freunde von Militaria werden gewiss vom einzigen erhalten gebliebenen Torpedoboot der P-6-Klasse – ORP „Odważny“ begeistert sein. Außer der Dauerausstellung werden auch mit der Region verknüpfte Wechselausstellungen gezeigt. Hochofen-Ruine befindet sich in der Nähe des Museums des Weißen Adlers und ist von einem Hochofen aus dem Jahre 1770 verblieben. Bis heute erhalten geblieben sind  die Fundamente, die Stützwand und der Stichkanal. Das in den Jahren 1986-1993 errichtete Sanktuarium der Muttergottes vom Tor der Morgenröte ist die einzige originalgetreue Kopie des Tores der Morgenröte in Wilna. Die kostbarsten der über 2000 Votivgaben des Sanktuariums sind ein Rosenkranz und ein  Pileolus von Papst Johannes Paul II. sowie eine Votivkerze und eine Kasel von Papst  Benedikt XVI.

     

    Michałów. Hier sollte man  unbedingt Halt machen, um die Wassermühle aus dem Anfang des 20. Jh. zu besichtigen.  Das Gebäude wird jetzt zu agrartouristischen Zwecken genutzt.

    Wąchock. Das Städtchen Wąchock bei Starachowice ist vor allem durch die Zisterzienserabtei bekammt. Der Orden wurde vom Krakauer Bischof Gedeon 1179 aus der burgundsichen Abtei Morimond nach Wąchock gerufen. In den Jahren 1218-1239 hat dort eine italienische Zisterzienser-Werkstatt unter der Leitung von Bruder Simone eine Abtei nach toskanischen Vorbild errichtet. Bis heute erhalten geblieben sind die ursprüngliche romanische Klosteranlage mit dem Kapitelsaal, der Fraterie und dem Karzer. Später wurde das Kloster mehrmals umgebaut. Besonders Augenmerk gebührt der spätromanischen auf lateinischen Kreuzgrundniss errichteten Klosterkirche aus zweifarbigem Quaderstein. Im Kreuzgang befindet sich die Krypta von Major Jan Piwnik (Pseudonym „Ponury“), dem legendären Befehlshaber der Landesarmeetruppe Region Świętokrzyskie. Im Klostergebäude lädt neben der Pforte das Zisterziensermuseum ein. Präsentiert wird eine unikale Sammlung aus der Zeit der polnischen Nationalaufstände, die der Priester, Oberst Walenty Ślusarczyk, gesammelt hat. Die Zisterzienserabtei in Wąchock gehört zu den wichtigsten Objekten der beiden europäischen Kulturwege: „Zisterzienserroute“ und „Rimanische Route“.

    Wykus. Das 1978 gegründete Reservat befindet sich im Naturpark Sieradowicki und schützt eine natürliche Waldgesellschaft. Die Anhöhe (323 m ü.d.M.) war Standort der polnischen Aufständischen im Januaraufstand (Abteilungen von Marian Langiewicz) und im 2. Weltkrieg der Partisanen (anfangs unter dem Kommando von Major Henryk Dobrzański „Hubal“ und später unter Jan Piwnik „Ponury“). Von der stürmischen Geschichte dieses Ortes zeugt die Kapelle mit dem Bildnis der Schmerzreichen Gottesmutter. An ihren Wänden sind Schilder mit den Decknamen der Gefallenen angebracht. In den Wäldern von Wykos befinden sich zahlreiche Partisanengräber.

    Radkowice. Hölzerne Pfarrkirche der Gottesmutter von Częstochowa /Tschenstochau aus dem Jahre 1621. Das Gotteshaus stammt aus Miedzierza (Gemeinde Smyków), wo 1913 eine neue Kirche entstanden ist. Bemerkenswert sind die originellen Fensterscheiben mit volkstümlicher Darstellung des hl. Stanislaus, der Gottesmutter mit Kindlein und Kreuzigungsszenen.

    Kałków-Godów. In dieser Ortschaft befindet sich die Wallfahrtskirche der Schmerzreichen Gottesmutter.  So wie in der Wallfahrtsstätte Licheń befindet sich auch hier ein Kreuzweg. Sein größtes Objekt ist der Golgatha (12. Station).   Dieses monumentale Bauwerk ist 33 m hoch und hat 5 Geschosse. An der Hauptfassade befinden sich 25 weiße Adler (polnisches Staatswappen) aus unterschiedlichen Geschichtsabschnitten. Im Innenraum  überraschen 30 Kapellen und Gebetssäle, die dem Martyrium des polnischen Volkes gewidmet sind. Außer dem Golgatha befinden sich auf dem Gelände des Heiligtums: die Kirche der Schmerzreichen Königin Polens, das Johannes-Paul-II.-Pilgerhaus, das anlässlich des 10. Jahrestages seines Pontifikats erbaut wurde, die Lourdes-Grotte, eine originalgetreue Nachbildung des Ortes der Marienerscheinung und der Kreuzweg. Die Wallfahrtsstätte wird alljährlich von Zehntausenden Menschen besucht.

    Stara Słupia. In der Ortschaft sollte man das Landhaus des letzten Świętokrzyskie-Abts, Józef Niegolewski, von 1780 besichtigen.

    Nowa Słupia. Eines der ältesten Baudenkmäler von Nowa Słupia ist die Pfarrkirche des hl. Laurentius  aus dem Jahre 1678, die nach dem 2. Weltkrieg mit Seitenschiff und Vorhalle ergänzt wurde. Aufmerksamkeit gebührt ihrem Tonnengewölbe mit Spätrenaissance-Stuckatur sowie den barocken Seitenaltären aus dem 17. Jh. mit zwei Gemälden aus derselben Zeit: Gottesmutter mit dem Kindlein und Anna Selbdritt. Zu den wichtigen Orten in der Stadt gehört ebenfalls die sog. Eisenschmelzwiese, wo jedes Jahr im August das große archäologische Volksfest „Świętokrzyskie-Rennöfen“ veranstaltet wird. Zu den Attraktionen gehören u.a. Präsentationen von Eisenschmelzmethoden aus römischer Zeit von vor 2000 Jahren. Ganz in der Nähe lädt das Mieczysław-Radwan-Museum des Altertümlichen  Świętokrzyskie-Hüttenwesens zum Besuch ein.

    Jeleniów. Die Entstehung der Ortschaft datiert ins Mittelalter. In altpolnischen Zeiten  gab es hier eine arianische Kapelle. Später entstand dort ein Landhaus-Ensemble, an das heute nur eine Ruine erinnert.

    Bogoria. In der Ortschaft gebührt der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit  aus dem 18. Jh. Aufmerksamkeit. Im einschiffigen Gotteshaus mit quadratischem Chorraum und Annenkapelle sind das Tonnengewölbe mit Stuckdekoration, die  Rokokoausstattung sowie das Spätrenaissance-Grabmal des Stadtgründers und dessen Gemahlin sehenswert.

    Sulisławice.  Hier gibt es zwei bemerkenswerte Gotteshäuser: In der  neugotischen Kirche aus dem 19. Jh. mit spezifischer blauen Ausstattung befindet sich das Gnadenbild der Gottesmutter, die Christus stützt. Das im 15. Jh. entstandene Gemälde ist im 16. Jh. nach Sulisławice gelangt. Daneben steht eine Kirche, die von den Erbauern des Klosterensembles in Koprzywnica errichtet wurde. In der ehemaligen Sakristei  ist eine Gedenkkammer entstanden, die der Partisanenabteilung „Jędrusie“ gewidmet ist. Auf dem nahen Friedhof, wo Władysław Jasiński „Jędruś” beerdigt ist, befinden sich ebenfalls die Gräber gefallener Partisanen.

    Osiek. In Osiek gebührt der neuklassizistischen Kirche des hl. Stanislaus mit Spätrenaissance-Altar sowie den gotischen Grabmälern auf dem Kirchhof Aufmerksamkeit. Unweit des Städtchens ist eine Schwefelgrube in Betrieb. Der Schwefel wird dort mit Hilfe des unikalen Frasch-Verfahrens gewonnen. 

    Niekrasów. Im Dorf wird der Blick von der hübschen Lärchenholz-Kirche angezogen, die 1661  geweiht und später mehrere Male instand gesetzt und umgebaut wurde. Dennoch hat das Baudenkmal seine Harmonie und entsprechende Proportion bewahrt. Die Innenausstattung ist vornehmlich barock. Aufmerksamkeit verdient die bescheidene Polychromie.

    Strzegom.Die Holzkirche  datiert in die Wende zum 17. Jh., wurde jedoch mehrmals umgestaltet. Im Innenraum sind der Chor mit Orgelprospekt und der barocke Hochaltar hervorzuheben. Aufmerksamkeit verdient auch das Portal mit „Eselsrückenmotiv“ das vom südlichen Vorraum in die Kirche führt. Vor der Kirche erhebt sich ein hundertjähriger Glockenturm.

    Rytwiany. 1624 ist unweit von Rytwiany für die Kamaldulenser der Kongregation Monte Corona die Einsiedelei Goldener Wald (Eremus Silvae Aurele) erbaut worden. Zu dem Ensemble gehörten anfangs die Kirche Mariä Verkündung, Kloster- und Wirtschaftsgebäude sowie das Eremitorium, also die Häuser der Einsiedler. Die ehemalige Kamaldulenser-Einsiedelei in Rytwiany ist heute das einzige allgemein zugängliche Kloster in Polen, das sein ursprüngliches Antlitz  aus dem 17. Jh. nahezu unverändert bewahrt hat. Die Einsiedelei Goldener Wald lädt heute in ein Therapeutisches Zentrum ein, das in Anlehnung an das ehemalige Kamaldulenserkloster entstanden ist. Das  Heilprogramm ist in erster Linie an diejenigen Menschen gerichtet, die unter den Folgen der heutigen Zivilisation leiden, also u.a. an Arbeitssucht, Kaufsucht und Netzsucht. Die Anlage verfügt über 40 Betten, Zimmer mit Bad/WC, Bodybuildingstudio, Sauna und Massageraum. Das Refektorium  im Hauptflügel des Klosters wartet mit traditioneller Hausmannskost auf, die nach  alten Ordensrezepten  aus ganz Europa  zubereitet wird.

    Zborówek. Die Ortschaft nennt vermutlich die älteste Holzkirche Polens ihr Eigen. Im 20. Jh. erhielt sie ein neues Kirchenschiff aus Ziegelstein. Damit veranschaulicht sie heute eine interessante Verbindung von einem neuromanischen Backsteinschiff mit einer spätgotischen Holzkirche als Presbyterium. Bemerkenswert sind ebenfalls der  reich geschnitzte Triumphbogen und die Polychromien aus dem 17. Jh.

    Zborów. Der Familiensitz der Zborowskis aus dem 16. Jh. geriet Ende desselben Jahrhunderts in den Besitz der Tarnowskis.  An die Eigentümer erinnert das klassizistische Schloss.  Das zweistöckige Gebäude birgt in seinen Kellerräumen Relikte des ursprünglichen Gutshauses. Heute beherbergt es ein Altenheim. Die Schlossanlage umfasst einen Landschaftsgarten und die ehemaligen Wirtschaftsgebäude.  An den alten Gutshof erinnern der Speicher und die Brennereigebäude.

     

    Solec-Zdrój. In diesem bekannten Heilbad gebührt vor allem den Sanatoriumsgebäuden aus dem 20. Jh. Augenmerk (Sanatorium „Świt“,  Sanatorium „Jasna, Villa „Prus“ und Villa „Irena“, neuklassizistisches Kurbadehaus, neues Kurbadehaus „Zdrój Solecki“). Zu den baukünstlerisch wertvollsten Gebäuden gehört ebenfalls  die St.-Nikolaus-Kirche von 1937, die in ihrer Gestalt an römische Tempel erinnert. Im Innenraum kann man die Epitaphe der Eigentümer von Solec, Karol Godefroy, Ludwik Warchnowski und der Familie Daniewski bewundern. Das wertvollste Kunstwerk befindet sich jedoch an der Außenwand der Kirche. Dabei handelt es sich um eine manieristische Grabplatte, die einen schlafenden Ritter, vermutlich Samuel Zborowski, darstellt. Im heutigen Solec-Zdrój lädt „Malinowy Zdrój“, die beste Spa-Anlage  in Polen ein.

    Strożyska. In der Ortschaft gebührt vor allem der Kirche Allerheiligen Aufmerksamkeit, die von Michał aus Strożyska gestiftet und 1378 geweiht wurde. Im 19. Jh. umgebaut, präsentiert sie sich heute vornehmlich neugotisch. Interessant ist das Kirchenschiff aus dem 14. Jh. an das der quadratische Kirchturm anliegt.  In seinem Inneren ist die Gründungstafel aus dem 14. Jh. zu bewundern. In den Kirchenraum führen Spitzbogenportale. Das Pseudo-Kirchenschiff ist kennzeichnend für die Bußkirchen, die König Kasimir der Große als Buße für die Ermordung von Pfarrer Baryczko errichten ließ. Beim Bau des hiesigen Gotteshauses  hat man sich also scheinbar von der Kollegiatkirche in Wiślica inspirieren lassen. An den Schlusssteinen sind Symbole wie Sonne, Sterne und ein Männerkopf zu erkennen.

    Wiślica. Die Stiftskirche von Wiślica ist eine Gründung von Kasimir dem Großen, der damit den Mord an Pfarrer Marcin Baryczka im 14. Jh.  wiedergutmachen wollte. Daran erinnert die Gründungstafel über dem Südeingang.   In den Kellerräumen des zweischiffigen gotischen Gotteshauses sind romanische Details früherer Kirchen erhalten geblieben. Am kostbarsten ist dort ein kunstvoll in den Gipsfußboden graviertes Relief aus etwa dem Jahre 1170,  das als Orantenplatte weit und breit Aufsehen erregt. Im Hochaltar der Basilika erweckt die Gottesmutter mit dem Kindlein, auch Lächelnde Gottesmutter genannt, Aufmerksamkeit. Zu ihren Füßen haben angeblich König Ellenlang und andere Monarchen gelegen und die Jungfrau (mit Erfolg) um Hilfe und Rettung gefleht.  1966 hat der Primas Polens, Kardinal Stefan Wyszyński, die feierliche Krönung der Madonnenskulptur vorgenommen.

    Skotniki Dolne. Interessante Wegfigur des hl. Florian.

    Chroberz. Der Name Chroberz stammt von König Boleslaw Chrobry (der Tapfere), der nach seiner Rückkehr vom Feldzug gegen Kiew am Fluss Nida eine Burg erbaute. Dieses Gelände trägt heute den Namen „Zamczysko“/Burg. Chroberz war Eigentum der Tęczyńskis und späterer der Tarnowskis. Um Mitte des 16. Jh. stiftete der Kastellan von Zawichost und spätere Woiwode von Sandomierz, Stanisław Tarnowski, die bis heute bestehende Kirche. Chroberz gehörte zum Fideikommiss Pińczów, das von Zygmunt und Piotr Myszkowski gegründet wurde. Vom Reichtum und der Bedeutung dieses Familienguts zeugt allein schon die Redewendung: „Wer  Pińczów,  Chroberz und Szaniec besitzt, kann sogar die Königin zum Tanz bitten“.  Das Fideikommiss Pińczów ging an die Adelsfamilie Wielopolski über, die ihrem gräflichen Namen den Titel „Markgraf Gonzaga Myszkowski“ beifügte. Aleksander Wielopolski beauftragte den Baumeister Enrico Marconi mit dem Bau des Schlosses in Chroberz, das als Gutsbibliothek dienen sollte. Den Anstoß dafür gab sicherlich auch Wielopolskis Freundschaft  mit dem bekannten Bibliophil, Konstanty Świdziński, dessen Büchersammlung auf ca. 30 000 Bände geschätzt wird     (darunter fünf Inkunabeln aus der Zeit vor 1500). Dieser Schatz sollte ebenfalls in der gräflichen Bibliothek Platz finden. Das älteste Buch in Świdzińskis Sammlung ist ein in polnischer Sprache  verfasstes Werk aus dem Jahre 1534 (Traktat über Heilkräuter von Stefan Falimierz). Zum Bestand gehört ferner ein Werk von Kopernikus aus dem Jahre 1542 mit dem Titel „De lateribus triangularibus“. Heute beherbergt das Schloss das Zentrum für Kulturerbe und Agrartradition der Region Ponidzie.

    Zagość. Die Geschichte des Dörfchens ist mit dem Johanniterorden verknüpft, der aus dem Heiligen Land hierher berufen wurde. Die hiesige Kirche St. Johannes der Täufer hat 1353 König Kasimir  der Große errichten lassen. Das Gotteshaus ist im Nordischen Krieg stark zu Schaden gekommen. Anfang des 20. Jh. hat man das Westschiff hinzugebaut. In der heutigen einschiffigen Kirche ist der romanisch-gotische Chorraum mit schmalen Seitenfenstern, Kreuzrippengewölbe und Tabernakel  hervorzuheben. Am interessantesten ist der Arkadenfries  mit Basreliefs, die Seejungfrauen darstellen. Der Fries knüpft deutlich an die Bauten der Lombardei an und ist in Polen einmalig.

    Młodzawy Małe. Der polnische Schriftsteller Adolf Dygasiński hat mal gesagt: „Das, was Rom für Europa und Częstochowa für Polen  bedeuten, das bedeutet Młodzawy für die Region Ponidzie“. Und damit hatte er gewiss Recht, denn hier befindet sich ja die spätbarocke Kirche des Heiligen Geistes und der Schmerzreichen Gottesmutter. Bereits von außen beeindruckt sie durch die monumentale, in Polen einmalige, Fassade mit Skulpturen, Wappenschildern und schwerer Eisentür.   Der dreischiffige basilikale Innenraum birgt zahlreiche Schätze, zu denen zweifellos das Gnadenbild der Młodzawy-Gottesmutter und der mächtige Seitenaltar aus dem 18. Jh. gehören. Das Gotteshaus fand auch bei dem Magnatengeschlecht Wielopolski Gefallen, die hier ihre Familiengruft besitzen. Beim Spaziergang auf dem Feldweg in Richtung Süden, begegnet man unweit der Lößschlucht einer bemerkenswerten Gruppe von Wegfiguren. Der Besuch lohnt ebenfalls im Privatgarten „Ogród na Rozstajach”.

    Skrzypiów. Liegt am Weg von Pińczów nach Wiślica. Skrzypiów wäre in der Geschichte der Region nie genannt worden, wäre nicht die Tatsache, dass es der berühmte Chronist  Jan Chryzostom Pasek gepachtet hatte. Vom Gutshaus, in dem Pasek gewohnt hat,  ist keine Spur mehr verblieben. Nach alten Unterlagen soll es am Waldrand, vor der Wegbiegung nach Wiślica gestanden haben.

    Pińczów. Pińczów. Dass Pińczów einst als polnisches Athen bezeichnet wurde, spricht schon selbst für sich. Heute nennt man das reizvoll gelegene Städtchen „Perle von Ponidzie“, denn es hat allerhand in die schöne Landschaft gebettete Baudenkmäler vorzuweisen. Wielopolski-Palast. Die klassizistische Residenz datiert in die 2. Hälfte des 18. Jh. Vor dem Gebäude stehen Vasen im selben Stil sowie zwei Steinskulpturen aus dem 18. Jh. Im Garten der ehemaligen Residenz ist ein hübscher Wächterturm erhalten geblieben, ein Werk von  Santi Gucci  aus dem 16. Jh. Annenkapelle.   Ist 1600 vom italienischen Baumeister  Santi Gucci auf dem Klosterberg errichtet worden. Das quadratische Bauwerk aus der Spätrenaissance  bedeckt eine Laternenkuppel. Dem Haupteingang ist eine kleine Vorhalle vorgelagert. Bei der Annenkapelle handelt es sich um die erste ihrer Art in Polen, die ausschließlich Kultzwecken dient. Haus in Mirów, sog. „Arianische Druckerei”. Das Erdgeschosshaus mit bossierten Wänden stammt aus der Wende zum 17. Jh. Heute beherbergt es eine Filiale des Staatsarchivs Kielce. Synagoge.  Stammt aus der Wende zum 17. Jh. und ist das einzige jüdische Baudenkmal in Pińczów. Im Innenraum sind erhalten geblieben: Decken mit Resten der Stuckverzierung, Wandmalereien (an zwei Stellen), ein Portal und der Opferstock  im Frauensaal.

    Piotrkowice. Im Dorf befindet sich die Wallfahrtsstätte der Gottesmutter von Loreto. Das Klosterensemble aus dem 17. Jh. steht heute unter der Obhut der Unbeschuhten Karmeliter, die sich ebenfalls mit der Seelsorge befassen. Aufmerksamkeit verdienen ferner das Barocktor, die Kirche Mariä Verkündung mit Hochaltar (17. Jh.), der reich verziertem Triumphbogen und die von den Tarnowskis gestiftete lauretanische Kapelle mit heiligem Haus, in dem sich die gotische Marienskulptur aus etwa dem Jahre 1400  befindet.

    Maleszowa. In der Ortschaft ist die Ruine der Residenz der Familie Krasicki erhalten geblieben, aus der  der berühmte polnische Schriftsteller und Fürstbischof von Ermland, Ignacy Krasicki, stammte. Das gut erhaltene Landhaus und  die auf einer Insel gelegene Ruine (4 Keller und ein kleiner Mauerrest) befinden sich heute in Privathänden.

    Morawica. Sehenswert sind die Ruine einer neugotischen Kapelle aus dem 19. Jh., die Wassermühle und  der Speicher aus dem Anfang des 20. Jh. Die Ortschaft nennt auch eine Erholungsanlage mit moderner Schwimmhalle ihr Eigen.

    Mójcza. Außer dem Stausee mit Erholungseinrichtungen hat die Ortschaft eine im 19. Jh. geweihte und später mehrmals umgebaute Holzkirche vorzuweisen.

    Wietrznia. Zbigniew-Rubinowski-Naturschutzgebiet. Ist 1999 auf dem Gelände des ehemaligen Steinbruchs entstanden. Zu besichtigen sind Felsformationen aus dem Devon sowie fossile Spuren  aus derselben Zeit.

    Domaszowice. Im Dorf verdient die Kapelle der Gottesmutter von Częstochowa aus der 2. Hälfte des 19. Jh. Aufmerksamkeit.