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Sandomierzer Landschaften (2)

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Fahrrad
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      Sandomierz
    • Dorf auf der Strecke:
      Sandomierz Marktplatz - Rzeczyca Sucha - Kichary - Dwikozy - Kamień Nowy - Kamień Łukawski - Sandomierz (ulica Błonie - Marktplatz)
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Die Sehenswurdigkeiten von Sandomierz, die Kapelle in Kichary, Pfeffergebirge, Dwikozy
    • Streckenlänge:
      23,5km
    • Touristische Region:
      Sandomierz und Umgebung
  • Beschreibung

    Die unbeschwerliche Strecke eignet sich ausgezeichnet für einen kurzen Nachmittagsausflug mit dem Rad. Dafür muss man auch kein besonders guter Radler sein. Außer der schönen Landschaft besitzt die Strecke ebenfalls viele naturkundliche Werte.

     Verlauf: Sandomierz Marktplatz - Rzeczyca Sucha - Kichary - Dwikozy - Kamień Nowy - Kamień Łukawski - Sandomierz (ulica Błonie - Marktplatz)
    Länge Route:23,5 Km
    Kennzeichnung: blaue Kennzeichnung
    Schwierigkeitsgrad: für Anfänger

    Sehenswertes:
    Sandomierz. Das auf sieben Hügeln gelegene mittelalterliche Sandomierz gehört zu den schönsten und ältesten Städten Polens. Hier sind über 120 Baudenkmäler aus verschiedenen Epochen erhalten geblieben. Zu den wertvollsten gehören die mittelalterliche Stadtanlage mit dem Renaissance-Rathaus im Herzen der Altstadt sowie  die Jacobskirche, eine der ältesten Backsteinbauten unseres Landes. Aus der Zeit von Kasimir dem Großen (14. Jh.) stammen das Königsschloss, jetzt Sitz des Bezirksmuseums, das Abt-Tor, einziges bis heute erhaltenes Stadttor sowie die Kathedrale aus dem 14. Jh. mit wertvollen byzantinisch-ruthenischen Fresken. Im Collegium Gostomianum aus der Spätrenaissance (17. Jh.) ist seit über 400 Jahren eine der landesweit ältesten Oberschulen tätig. Das hervorragend erhalten gebliebene gotische Haus des Chronisten Jan Długosz beherbergt nunmehr die imposante Sammlung des Diözesanmuseums. Auf die Besucher wartet ferner eine ca. 470 m lange  unterirdische Besichtigungsstrecke. An warmen Sommertagen kann man auf dem Marktplatz und im Oleśnicki-Haus Ritterspiele, Hoftänze und „Lebendige  Schachspiele” bewundern. Ebenfalls das jedes Jahr Anfang Juli in Sandomierz ausgetragene Internationale Ritterturnier um das Schwert des Ritters Zawisza Czarny darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

     

    Kichary. In der Ortschaft befindet sich die Kapelle des hl. Rochus und hl. Hyazinth aus dem 17. Jh.  Laut Legende soll sich dort vorher ein Wehrkloster der Benediktinerinnen befunden haben.

    Góry Pieprzowe (Pfeffergebirge). Das Gebirge wurde 1978  zum Schutzgebiet erklärt, was zurückzuführen ist auf den europaweit größten natürlichen Felsaufschluss aus dem Kambrium und die relikte Steppenflora (Federgras, Kugel-Steppenkirsche sowie über ein Dutzend Hundsrosenarten). Das Gebirge ist  ca. 500 Mio. Jahre alt. Durch sein Gelände führt der rote Wanderweg von Gołoszyce nach Piotrowice.

    Dwikozy. Das Dorf liegt 7 km von Sandomierz entfernt an der Strecke Sandomierz-Warschau und wurde bereits im 12. Jh. urkundlich erwähnt. Ihr ursprünglicher Name lautete Dwie Kozy (zwei Ziegen). Die Region ist in ganz Europa durch den Obst- und Gemüseanbau bekannt. Die hiesigen einschlägigen  Betriebe entstanden im Jahre 1939. Das Dorf erinnert an eine Kleinstadt. Im 20. Jahrhundert hatte es seine Entwicklung vor allem der Bahnstrecke zu verdanken, die in Hinsicht auf den Zentralen Industriebezirk  von Skarżysko-Kamienna nach Tarnobrzeg führte. Im Dorf steht  ein Denkmal für die Aufständischen vom Februar 1863, die in den Kämpfen bei Słupcza und Dwikozy gefallen sind. Nahe dem Dorf befindet sich das Steppenflora-Schutzgebiet  „Panieńska Góra“.