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Zur Eiche "Bartek"

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      Gehen
    • Track Schwierigkeit:
      für Anfänger
    • Route:
      Kielce
    • Dorf auf der Strecke:
      Zagnańsk - Naturschutzgebiet "Świnia Góra - Naturschutzgebiet "Dalejów" - Suchedniów
    • Sehenswürdigkeiten auf der Strecke:
      Eiche "Bartek" - Baumallee - Naturschutzgebiet "Świnia Góra" - Naturschutzgebiet "Dalejów" - Stausee in Suchedniów - St. Andreaskirche
    • Streckenlänge:
      230 Meter
    • Touristische Region:
      Kielce und Umgebung
    • Name des Veranstalters:
      PTTK-Abteilung Kielce
    • Terminplanerdaten:
      25-007 Kielce, ul. Sienkiewicza 29
    • Telefon:
      +48 41 344 77 43
    • Fax:
      +48 41 344 59 14
    • E-Mail:
      biuro@pttkkielce.pl
    • Website:
      www.pttkkielce.pl
  • Beschreibung

    Die größte Attraktion der Route ist die Eiche „Bartek“, die auch Königin des Świętokrzyska-Urwaldes genannt wird. Dieser Baumriese ist der älteste in Polen und hat nach der Legende über 1000 Jahre auf dem Buckel.


    Verlauf: Zagnańsk (PKP-Station) – Eiche „Bartek” – Janaszów – Forsthaus Świnia Góra – „Dalejów” Schutzgebiet  – Suchedniów (PKP_Station)
    Kennzeichnung: Zagnańsk – Schutzgebiet „Dalejów“ Strecke: grüne Kennzeichnung; Schutzgebiet „Dalejów“ – Suchedniów: schwarze Kennzeichnung
    Gehzeit: ca. 5:30 Stunden (ohne Besichtigung)
    Aufstieg: 230 Meter
    Länge Route: 25 Kilometer


    Sehenswertes:

    fot.M. Słowik

    Zagnańsk. Das touristische Highlight der Ortschaft ist fraglos die berühmte Eiche „Bartek“. Aber die zum Naturdenkmal ernannte Baumallee verdient ebenfalls Aufmerksamkeit. Sie besteht aus Eiben, Ahorn, Eschen, Linden und Lärchen. Der Stammdurchmesser beträgt zwischen 40 und 180 cm; die Höhe bis zu 30 m. Der älteste Baum wird auf 300 Jahre geschätzt. Um zur Eiche „Bartek“ zu gelangen, muss man von der Allee nach rechts abbiegen.   Ihr Alter schätzt   man auf 1000-1200  Jahre. Der Durchmesser ihres Stammes beträgt 3,14 m und die Höhe  bis zu 30 m. Der Baum kam 1906 bei einem Brand zu Schaden  und wurde 1991 vom Blitz getroffen. Deshalb war menschliches Eingreifen unentbehrlich. Anfangs hat man den weitgehend hohlen Baumstamm mit Betonplomben gefestigt, die später durch eine Holz-Holzspäne-Epoxidharz-Bindung  ersetzt  wurden. Das Terrain wird künstlich bewässert und die Äste von Stützen gehalten.

    Naturschutzgebiet „Świnia Góra“. Das in der Zwischenkriegszeit gegründete Reservat wurde 1953 erneut unter Schutz gestellt. Dabei handelt es sich um das einzige Fragment eines nahezu primären Waldgebietes, das mit seinen differenzierten Waldgesellschaften dem ehemaligen Świętokrzyska-Urwald entspricht. Im gemischten Baumbestand überwiegen Tanne mit Eichenanteil sowie Lärche, Kiefer, Buche, Spitz- und Bergahorn, Fichte, Birke, Espe und Erle. Manche Bäume sind über 200 Jahre alt. Am Waldboden gedeihen u.a.  Türkenbund-Lilie, Echter Seidelbast und Sprossender Bärlapp. Hier findet man eine enorme Anzahl an Baum- und Straucharten sowie krautigen Pflanzen, die mannigfaltige Lebensräume mit deutlicher  Höhenstufenteilung bewachsen. Eine derart große Vielfalt auf verhältnismäßig geringer Fläche gibt diesem Naturschutzgebiet in wissenschaftlicher und naturkundlicher Hinsicht den ersten Platz unter allen Waldreservaten der Region Kielce. Unweit vom Naturschutzgebiet „Świnia Góra“ sind Spuren des uralten Eisenerzabbaus zu finden.

    Natuurschutzgebiet Dalejów. Das 1978 gegründete Reservat erstreckt sich auf 88 ha und schützt einen natürlichen Baumbestand (vornehmlich Tanne und Lärche), der für den Świętokrzyska-Urwald kennzeichnend ist. Manche Bäume sind bis zu 180 Jahre alt. 

    Suchedniów.
    Die vornehmlich durch ihre Industrie bekannte Stadt nennt ebenfalls eine abwechslungsreiche Landschaft sowie Naturreservate mit einer reichen Flora und Fauna ihr Eigen. In Suchedniów selbst gebührt der St. Andreaskirche  mit frühbarockem Hochaltar Aufmerksamkeit. In der Nähe laden zwei Naturschutzgebiete ein: Kamień Michniowski (mit Sandsteinaufschlüssen aus dem Unterdevon) und das Reservat Dalejów (schützt vielartige natürliche Baumbestände). Suchedniów hat ferner einen  malerisch gelegenen Stausee vorzuzeigen.