Ehemaliger Palast der Krakauer Bischöfe in Kielce (Nationalmuseum)

Nützliche Infos

  • Detaillierte InformationenZwińRozwiń
    • Art des Gegenstandes:
      • Museen
      • Schlösser und Paläste
    • County:
      Kielce
    • Gemeinschaft:
      Kielce
    • Adresse:
      Kielce , pl. Zamkowy 1
    • Postleitzahl:
      25-010
    • Breite:
      50.86909586373
    • Länge:
      20.627238750458
    • Touristische Region:
      Kielce und Umgebung
    • Preis:
      6-12 PLN
    • Unterkünfte in der UmgebungZwińRozwiń
    Muzeum Narodowe
    Muzeum Narodowe
    Pokój od: 75 PLN

    • Kielce, pl. Zamkowy 1
    • +48 41 344 40 14 wew. 203
    Pałacyk Zielińskiego
    Pałacyk Zielińskiego
    Pokój od: 60 PLN

    • Kielce, ul. Zamkowa 5
    • +48 41 368 20 54
    Bristol ***
    Bristol ***
    Pokój od: 124 PLN

    • Kielce, ul. Sienkiewicza 21
    • +48 41 368 24 60
    Apartamenty Sienkiewicza
    Apartamenty Sienkiewicza
    Pokój od: 175 PLN

    • Kielce, ul. Sienkiewicza 29 / 10
    • +48 603 331 130
    Hotel Kielce**
    Hotel Kielce**
    Pokój od: 99 PLN

    • Kielce, ul. Paderewskiego 4c
    • +48 41 343 51 51
    Kwatera prywatna
    Kwatera prywatna
    Pokój od: 35 PLN

    • Sandomierz, ul. Mariacka 2
    • +48 15 832 33 72
    Dal ***
    Dal ***
    Pokój od: 160

    • Kielce, ul. Piotrkowska 12
    • +48 41 336 10 00

    Beschreibung

    Der Palast stellt eine der hervorragendsten und am besten erhaltenen Residenzen aus der Epoche der Wasa dar. Er sollte die Verdienste und Leistungen des Stifters unterstreichen – des Krakauer Bischofs Jakub Zadzik. Der Bau des Palastes begann im Jahr 1637. Im folgenden Jahrhundert wurden der nördliche und der südliche Flügel angebaut. Im Jahr 1789 wurde der Palast per Entscheidung des Großen Sejms zu Staatseigentum. Während der Teilungen befand sich hier der Sitz der Gouverneursregierung. Im Jahr 1816 hatte im nördlichen Flügel die erste polnische technische Hochschule ihren Sitz – die Akademisch-Bergbauliche Schule, gegründet von Stanisław Staszic.

    Der Palast wurde von italienischen Architekten im Barockstil erbaut. Er zeichnet sich durch ein repräsentatives erstes Stockwerk aus, das sog. piano nobile, eine arkadenförmige Eingangsloggia sowie vier sechseckige Türme, die mit barocken Helmen gekrönt sind. Im Hauptgebäude kann man die prachtvollen Innenräume des Palastes besichtigen, Möbel, Gobeline sowie die originalen gerahmten Deckenmalereien aus dem Atelier von Tommaso Dolabella.

    Im südlichen Teil des Palastes befindet sich das Sanktuarium des Marschalls Józef Piłsudski und im nördlichen Flügel die Galerie für polnische Malerei und angewandte Kunst, in der man Werke solcher Meister bewundern kann wie Szermentowski, Hadziewicz, Boznańska oder Pankiewicz. Während der Sommerzeit kann man die italienischen Gärten des Museums besichtigen.

     

    ITALIENISCHER GARTEN
    2003 wurde an der Westseite des Bischofspalasts der an italienische Vorbilder anknüpfende Renaissancegarten rekonstruiert. Die aus Grassode geschnittenen  Rasen an der Palastseite haben geometrische Gestalt. Die einzelnen Felder sind mit weißem und rotem Kieselstein und Pfingstrosen  an den Ecken ausgefüllt. Die nachfolgenden zwei Quadrate säumen in Form  geschnittener  Buchsbaum mit Blumen der jeweiligen Jahreszeit im Mittelfeld: Tulpen, Narzissen, Stiefmütterchen. Den Ziergarten rahmen vier Apfelgärten mit geschlossenen Hainbuchenalleen.

    SANKTUARIUM VON MARSCHALL JÓZEF PIŁSUDSKI
    Das sog. Sanktuarium nimmt drei Räume in der Südwestecke des Palasts ein.  Das  ehemalige Zimmer des Marschalls ist mit Marmor getäfelt. Im Standarten-Saal befinden sich das Triptychon von Stanisław Batowski „Der Einzug des Schützenverbands von Józef Piłsudski in Kielce“ sowie die Kopien der Standarten des 1. und 4. Infanterieregiments der sog. Piłsudski-Legionen.

    HISTORISCHE MORGENLÄNDISCHE UND EUROPÄISCHE WAFFEN
    Zur Waffensammlung gehören 600 Exponate aus Europa und dem Nahen Osten. Ganz besonderes Augenmerk gebührt den Husarenrüstungen, u.a. einem  Brustpanzer aus dem 16. Jh. sowie einem Kettenhemd und einer   Kettenhaube aus dem 17. Jh.

    POLNISCHE MALEREI UND KUNSTHANDWERK
    Eine der besten Gemäldegalerien Polens, die etwa 250 Werke ihr Eigen nennt. Hervorzuheben ist ihre landesweit unikale altpolnische Porträtsammlung von hochgestellten Persönlichkeiten aus dem 17. und 18. Jh.  sowie Landschafts- und Genremalerei aus dem 19. Jh. u.a. Werke von J. Kossak, J. Brandt, J. Chełmoński,  O. Boznańska, S. Wyspiański, W. Wojtkiewicz, L. Wyczółkowski, J. Malczewski, J. Pankiewicz. Die Ausstellung wird ergänzt von herrlichem  Kunsthandwerk aus dem Barock und Rokoko, Meisterwerken aus dem Fernen Osten und aus Europa, polnischem Art déco-Glas, wertvollen Erzeugnissen aus der  größten Porzellanfabrik Polens „Ćmielów“, Glas und Metallplastiken im Jugendstil sowie Rokokomöbeln aus dem 18./19. Jh.
     

    Im Zusammenhang mit den Revitalisierungsarbeiten auf dem Gelände des Museums sind Informationen zu aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen unter www.mnki.pl erhältlich.

     
    Nützliche Infos:
    Der Palast der Krakauer Bischöfe (Nationalmuseum Kielce)
    pl. Zamkowy 1
    25-010 Kielce
    Tel.+48 (41) 344 23 18, +48 660 957 875
    www.mnki.pl
    E-mail: poczta@mnki.pl

    Öffnungszeiten:
    1. September - 30. April:
    Dienstag - Sonntag: 9:00-17:00
    Montag: Geschlossen

    1. Mai - 31. August:
    Dienstag - Sonntag: 10:00-18:00
    Montag: Geschlossen

    Eintrittskarten:
    Eintrittskarten:
    Dauer- und Sonderausstellungen:
    Normale:
    - Individuelle Touristen: 12 PLN
    - Gruppen: 10 PLN
    Ermäßigte :
    - Individuelle Touristen: 8 PLN
    - Gruppen: 6 PLN
    Samstag: Freier Eintritt

    Lokalisierung

    Hidden text line that is needed to fix map width
    • 20.627238750458
    • 50.86909586373
    • Kielce, pl. Zamkowy 1
    • Ehemaliger Palast der Krakauer Bischöfe in Kielce (Nationalmuseum)